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LAWerleben - 3/2021

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Werkstattwelt Das süße

Werkstattwelt Das süße Leben macht heiß auf Eis TEXT: ELENA HENSEL, MELANIE ROSENBERGER FOTO: MELANIE ROSENBERGER Ein kleiner Eisverkauf hat im Sommer in der WfbM am Standort Liebenau gestartet. Angefangen hat es mit einer Tiefkühltruhe, die eine sympathische Mitarbeiterin gespendet hat. Qualität überprüft und bescheinigt TEXT: ISABELLA BURGEY-MEINEL Im Oktober stand das Überwachungsaudit der DIN EN ISO 9001/2015 und der AZAV an. Leckeres Milch- und Wassereis hat der Fachdienst regelmäßig eingekauft. Von Juli bis September konnten sich die Beschäftigten jeden Montag und Mittwoch in der Nachmittagspause süßes kühlendes Eis holen. Anita Badtke, Claudia Peters und Michael Schaber haben sich beim Verkauf abgewechselt. Die drei Beschäftigten verkauften selbstständig für 50 Cent oder 1 Euro verschiedene Eissorten. Michael Schaber freut sich: „Das würde ich jederzeit wieder machen.“ Und Claudia Peters sagt zufrieden: „Mir hat alles Spaß gemacht.“ Wegen der sehr guten Nachfrage, wird es auch im nächsten Sommer wieder einen Eisverkauf geben. Die aus dem Jahr 2019 stammende Rezertifizierung beider Normen wurde überprüft und das Zertifikat konnte um ein weiteres Jahr ohne Auflagen verlängert werden. Dies bestätigt uns, dass wir in Sachen Qualität sehr gut aufgestellt sind und keine Vergleiche fürchten müssen. Erstmals begleitet wurde 2021 der Prozess von Tina Rottmann. Sie ist seit 1. Juli 2021 als Qualitätsmanagement-Beauftragte im Unternehmen tätig und hat sich innerhalb kürzester Zeit in die Themen eingearbeitet. Wir sind sehr froh, eine hochqualifizierte QM-Beauftragte an unserer Seite zu wissen, denn 2022 steht das große Überwachungsaudit auf dem Programm. Michael Schaber und Claudia Peters beim beliebten Eisverkauf im Pausenraum der WfbM. Auf dem Bild fehlt die Dritte im Team, Anita Badtke. 6 3|2021

Servicewelt Hohe Investitionen in der Wäscherei TEXT: SARAH SCHNEIDER | FOTO: FELIX KÄSTLE In der Wäscherei der Liebenau Service liefen in diesem Jahr die Vorbereitungen für eine der größten Investitionen der vergangenen Jahre auf Hochtouren: Über eine Millionen Euro sind für den Austausch zentraler Anlagen vorgesehen. Den Anfang machte Ende August/Anfang September die Waschstraße samt Zentrifuge. Einige Wochen später war der Austausch der Sackspeicheranlage an der Reihe. Die Trocknereinheit wird bis spätestens Ende des Jahres erneuert. Wie fiel die Entscheidung? Zusammen mit der Unternehmensleitung und dem Technischen Leiter, Thomas Schlegel, hat Lerner im Vorfeld eine Vielzahl von Wäschereien besichtigt. Das Team hat sich über diverse Waschtechniken am Markt informiert und sich mit der personenbezogenen Wäsche befasst. Nach dem Austausch kann das Wäschevolumen in kürzerer Zeit bearbeitet werden: Die Waschstraße hat vierzehn statt bislang zwölf Waschkammern, die Sackspeicheranlage mehr Speicher und die Trocknereinheit wird aus acht statt bislang sechs Trocknern bestehen. Warum wird investiert? „Als wir die Waschstraße vor rund zwanzig Jahren in Betrieb genommen haben, lag unser Wäschevolumen bei täglich fünf bis sechs Tonnen. Zehn Jahre später haben wir bereits durchschnittlich neun bis zehn Tonnen Wäsche bearbeitet und das bei einer Betriebszeit von vierzehn bis sechzehn Stunden täglich“, erläutert Markus Lerner, Bereichsleiter Produktion und Vertrieb bei der Liebenau Service. „Aufgrund der intensiven Nutzung nehmen Ausfälle, Störungen und Reparaturen zu, daher haben wir uns für die Neubeschaffungen entschieden“, so Lerner weiter. Wie verläuft der Austausch? Ziel ist es, das gesamte Wäschevolumen während der Austauschphase weiterhin selbst zu bearbeiten. Dafür war der Abbau der bestehenden und der Aufbau der neuen Maschinen über die Wochenenden geplant. „Aufgrund der aufwändigen Arbeiten kam es zu Verschiebungen bei der Abholung der Schmutzwäsche und der Auslieferung der gereinigten Textilien. Selbstverständlich wurden die Kunden frühzeitig über die Änderungen informiert und auch die Werkstattbeschäftigten und der Werkstattrat waren und sind in die konkrete, zeitliche Planung miteinbezogen“, so Markus Lerner. 3|2021 7

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