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LAWerleben - 3/2021

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Servicewelt | Grüne

Servicewelt | Grüne Welt Digitiale Bestellung TEXT UND FOTO: FRANZ VÖLK Werkstatt aktuell TEXT UND FOTO: DANJA KRANZ Zu den Aufgaben der Werkstattbeschäftigten im Gebäudeservice zählt das Sortieren von Reinigungstextilien. Diese kommen in Netzen gewaschen aus der Wäscherei und werden von den Beschäftigten in Kisten sortiert. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde im Rahmen eines Pilotprojektes ein neues Produkt eingeführt: Sortierte, gelegte und in Einheiten verpackte Reinigungstextilien. Die Bestellungen werden von den Werkstattbeschäftigten hergerichtet. Neuerdings kommt die Bestellung jedoch nicht mehr in Papierform, sondern digital über den PC. Für das WfbM-Team im Gebäudeservice ist das eine Chance, eine neue Tätigkeit zu erlernen. Anna-Maria Adelmann ist eine der Beschäftigten, die diese Tätigkeit gelernt hat und ausführen darf. Sie bekommt am PC entsprechende Bestelllisten. Das Tolle ist, dass sie im Bearbeitungsprozess keine Fehler machen kann: Das System signalisiert in Rot, dass ein Auftrag noch nicht vollständig erledigt ist. Bei Grün ist alles wie bestellt erledigt. Anna-Maria Adelmann erhielt für diese Aufgabe am PC eine Einführung von Teamleiter Günther Steinmetz. Personell hat sich in diesem Jahr in der WfbM der Stiftung Liebenau einiges getan. Henriette Hengge wurde in den Mutterschutz mit anschließender Elternzeit verabschiedet. Als Vertretung wurde mit Frau Scholz eine engagierte junge Mitarbeiterin gefunden, die die Elternzeitvertretung von ihr übernimmt. Außerdem wurde Kai Wilde (Sozialdienst und stellv. Werkstattleitung) von Rainer Wöhrle (Werkstattleitung) im Rahmen einer kleinen Feier in den Ruhestand verabschiedet und Danja Kranz als neue stellvertretende Werkstattleitung und Sozialdienst willkommen geheißen. Sie hat bereits seit elf Jahren die Leitung des Jobcoachings der Liebenauer Arbeitswelten inne. Nun übernimmt sie zusätzlich die neuen Aufgaben. Kai Wilde war 26 Jahre sehr engagiert für die Stiftung Liebenau und für die ihm anvertrauten Menschen tätig. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der Beschäftigten und hat sich stets für ihre Belange eingesetzt. Umstrukturierungen hat er aktiv und konstruktiv begleitet und mit umgesetzt. Mit dem Ruhestand beginnt für ihn nun eine Zeit geprägt von Freiheit, Genuss und neuen Möglichkeiten. Günther Steinmetz hat Anna-Maria Adelmann am PC eingelernt. Rainer Wöhrle (rechts) verabschiedet Kai Wilde in den Ruhestand. 12 3|2021

Grüne Welt Immer aktiv: Uta Enzenmüller (2. von links) zusammen mit Thomas Degenhart, Simon Schüle, Luca Erler und Felix Kleiner (von links). Sie machen die Landschaft schön TEXT UND FOTO: CLAUDIA WÖRNER Mit rund 25 WfbM-Beschäftigten ist der Garten- und Landschaftsbau ein wichtiger Arbeitsbereich in der Stiftung Liebenau. Die Arbeit unter Coronabedingungen hat sich in diesem Jahr gut eingespielt. Müllentsorgung im Ravensburger Spieleland, Unkraut jäten, Hecken schneiden und Rasen mähen gehören zu den Aufgaben. „Unsere Arbeit geht nie aus, sie wächst ja immer wieder nach“, sagt Gärtnerin Uta Enzenmüller. Zusammen mit Thomas Degenhart, Simon Schüle, Luca Erler und Felix Kleiner kümmert sie sich etwa um das Zusammenrechen des Laubs. Sogar ein Ausflug in zwei Gruppen ins Pfrunger Ried und zur Landesgartenschau Überlingen war möglich. Gemüseanbau kennt keine Pause TEXT UND FOTO: CLAUDIA WÖRNER Der Einfluss der Coronapandemie war auch im Gemüseanbau der Stiftung Liebenau häufig über Gebühr spürbar. Glücklicherweise fanden die Märkte zwar alle statt, aber für die 20 WfbM-Beschäftigten war es nicht immer einfach, den Mund-Nasen-Schutz bei der Arbeit zu tragen. „Das hat jetzt Routine“, berichtet Irene Baumann. Wegen Corona fielen im Bereich Gemüseanbau immer wieder Beschäftigte aus, da sie in Quarantäne mussten. Für ihre Kolleginnen und Kollegen bedeutete dies Mehrarbeit: Das Gemüse reift in jedem Fall unbeirrt weiter und will zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. Durch den verlässlichen Zusammenhalt wurde auch dies gut gemeistert. Martina Allgaier (links) und Gabriele Geßler haben voll zu tun. 3|2021 13

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