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Jahresbericht 2021 der Stiftung Liebenau

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„REDUZIEREN –

„REDUZIEREN – OPTIMIEREN – KOMPENSIEREN” 36 Schwerpunkt

Ökologische Nachhaltigkeit in der Stiftung Liebenau Der globale Klimawandel ist real, menschengemacht und in Ausmaß und Geschwindigkeit beispiellos. Wir spüren ihn bereits heute durch gestiegene Durchschnittstemperaturen – aber vor allem durch mehr und heftigere Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürren oder auch Überflutungen. Selbst wenn wir sofort unsere Treibhausgase stark senken, wird der Klimawandel noch bis mindestens Mitte des Jahrhunderts fortschreiten und auch uns in Europa in immer stärkerem Ausmaß treffen. Klimapolitik findet auf globaler, europäischer, nationaler, Bundesländer- und kommunaler Ebene statt. Die UN richtet jährlich stattfindende Konferenzen aus. Die Europäische Union versucht mit ihrem „Green Deal” eine globale Vorreiterrolle in der Transformation einzunehmen, um im Jahr 2050 die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Auch die Bundesregierung hat sich Reduktionsziele gegeben: Treibhausgasneutralität bis 2045. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Umwelt ist neben dem Streben nach dem höchstmöglichen Standard in der Versorgung der uns anvertrauten Menschen und einer optimalen Wirtschaftlichkeit ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. Die Vereinbarung von wirtschaftlichen Grundsätzen mit ökologischen Anforderungen stellt hierbei für uns eine besondere Herausforderung dar. Unser Ziel ist es, den betrieblichen Umweltschutz aktiv in die Aufgaben der Stiftung Liebenau zu integrieren und innovativ umzusetzen. Konkret bedeutet dies, Ressourcen zu schonen sowie nachteilige Umweltauswirkungen zu vermeiden und zu vermindern. Unser oberstes Ziel muss die schnellstmögliche Klimaneutralität sein. Die kommenden Jahre sollen intensiv genutzt werden, um durch geeignete Maßnahmen möglichst viele Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren. Um unser Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, folgen wir dem Prinzip „Reduzieren – Optimieren – Kompensieren”. Schwerpunkt 37

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