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Jahresbericht 2020 der Stiftung Liebenau

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Von A bis Z Das war

Von A bis Z Das war 2020 Konzertbesuch: Viele Beispiele großer Solidarität hat es auch für die Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenheim Neckertal in Brunnadern (CH) gegeben: Der Drehorgelmusiker, der spontan ein Konzert im Garten des Heimes veranstaltet hat, die Zuhörenden in sicherer Distanz. Angehörige, die für ihre Liebsten Sachen beim Eingang abgaben. Mit einigen hundert Stiefmütterchen und noch viel mehr Schmetterlingen in allen Variationen wurde das Haus von Schulen, Kindergärten und Privatpersonen beschenkt. Die „Solibox” am Eingang bot verschiedene Hefte, Zeichnungen und anderes zum Holen und Austauschen. Und: Als Muntermacher wurde zum Mittagessen ein besonderes Dessert serviert. Lukas vom Fach: Pippi Buntstrumpf, Karlsson vom Fach, Ronja Räuberschwester und Lukas der Teamführer: Die Kampagne zur Personalgewinnung in den Liebenau Kliniken spielt mit Titeln berühmter Kinderbücher. Jede Figur steht für Eigenschaften, die in den Liebenau Kliniken besonders wichtig und gefragt sind. Und für ein Arbeitsumfeld, das geboten wird. Vier Mitarbeitende sind dazu in die Rollen der Romanhelden geschlüpft. Masken: Ob gepunktet, mit Blümchen oder gestreift – wer nähen kann, konnte im vergangenen Jahr etwas für sich und seine Mitmenschen tun. Das Liebenauer Nähwerk machte es vor und stattete die Mitarbeitenden in den verschiedenen Bereichen mit Masken aus. Eine Nähanleitung von den Profis gab es als Video dazu. Neubau: Auf dem Areal des Benedikt- Reiser-Hauses in Mengen entsteht ein dreistöckiges Wohnhaus für 18 Menschen mit Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf. Die Einzelzimmer bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern Rückzugsmöglichkeiten, Privatsphäre und Raum zur persönlichen Entfaltung. Gesellschaftliche Teilhabe wird gefördert sowohl durch die Lage des Hauses als auch durch die bestehende enge Verbindung und die gute Zusammenarbeit mit dem Haus der Pflege St. Ulrika, dem Förder- und Betreuungsbereich der OWB, der Physiotherapie-Praxis, der Sozialstation der Liebenau Lebenswert Alter und den „Lebensräumen für Jung und Alt”. Bürgermeister Stefan Bubeck freut sich über die Investition und sieht in dem Neubau „eine wichtige Ergänzung der sozialen Infrastruktur und einen weiteren Schritt zur Inklusion und Teilhabe”. 26 2020 von A bis Z

Ortstermin: Dank und Wertschätzung zollte der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, als er sich über die Einrichtungen der Stiftung Liebenau in Maikammer informierte. Puppe: Johann heißt ein außergewöhnlicher Mitarbeiter im Olga-und- Josef-Kögel-Haus in Ulm-Wiblingen. Die sogenannte „Empathiepuppe” kommt im Umgang mit Menschen mit Demenz zum Einsatz. Ihr Schwerpunkt ist die Aktivierung. Die Puppe findet auch spielerischen Einsatz bei der Nahrungsaufnahme und beim Gedächtnis- und Bewegungstraining. Quarantäne: Besonders große Unterstützung erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Owinger Haus St. Nikolaus während der Quarantäne in der Osterzeit. Kinder und Jugendliche vom Kinderhaus Guggenbühl, dem Owinger Kinderhaus, dem Kindergarten St. Nikolaus und der Auentalschule brachten kreative Bastelarbeiten. Auch viele Eltern kamen mit ihren Kindern am Briefkasten vorbei, um gebastelte Werke persönlich einzuwerfen. Dies blieb von den Bewohnerinnen und Bewohnern nicht unbemerkt. Auch an die Mitarbeitenden wurde gedacht, die von Angehörigen unter anderem mit „Nervennahrung” beschenkt wurden. Das alles und nicht zuletzt die beiden lustigen Schafe im hauseigenen Garten bereiteten allen riesengroße Freude. Radbonus: Von 15. April bis 31. Oktober radelten registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stiftung Liebenau im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung quasi „virtuell” um die Wette. Insgesamt haben 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der gesundheits- und umweltschützenden Aktion mitgemacht. 109 Teilnehmer schafften die 500er-Grenze und nahmen an einer Verlosung teil. Das Team der LiGAS sammelte mit seinen sieben Mitgliedern insgesamt 23 521 Kilometer. Das sind durchschnittlich 3 360 Kilometer pro Person. Der kilometerstärkste Mann war Matthias Ray. Dass er nach Feierabend als Ausgleich zur Büroarbeit mal eben in die Schweiz radelte, wird wohl sein Geheim- rezept fürs Kilometersammeln gewesen sein. Zwischendurch gab es für alle Teilnehmenden stärkende Snacks. 2020 von A bis Z 27

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