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Jahresbericht 2019 der Stiftung Liebenau

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DER WERT, DA ZU SEIN Sie

DER WERT, DA ZU SEIN Sie arbeiten in Pflegeheimen, in Wohngruppen, in der Verwaltung, in der Gebäudereinigung, im Catering, in Werkstätten, auf Krankenstationen und vielen anderen Bereichen: Mehr als 7600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prägen die Stiftung Liebenau mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Engagement und ihrem Fachwissen. Was sie verbindet, ist der gemeinsame Einsatz für Menschen, die Unterstützung brauchen. Dies mag schon vor 150 Jahren für die drei ersten Mitarbeiterinnen – drei Franziskanerinnen aus dem Kloster Reute – gegolten haben, auch wenn sich seither die Arbeitsbedingungen und Arbeitsweisen grundlegend geändert haben. 50 Schwerpunkt

Arbeitstage voller Menschlichkeit Mehr als ein Jahrhundert lang – von 1870 bis 1975 – haben bis zu 118 Barmherzige Schwestern des Klosters Reute den Hauptteil der Versorgung und Pflege der Bewohner übernommen. „Ohne Ordensschwestern wäre Liebenau niemals zu dem geworden, was es ist, und wäre heute zusammengebrochen. Darum sei ihnen heute ein herzliches Vergeltsgott gesagt.” Mit diesen Worten würdigte schon 1920 bei der 50-Jahr-Feier der damaligen Pfleg- und Bewahranstalt der Direktor Josef Wilhelm die Verdienste der Franziskanerinnen. Sie bemühten sich nach Kräften um die Pflege von Menschen mit Krankheiten und Behinderungen, waren für Küche und Haus zuständig, unterstützten den Direktor in der Verwaltung, kümmerten sich um die schulfähigen Kinder und zogen übers Land, um Spenden zu erbitten. Es war ein aufopferungsvoller Dienst der christlichen Nächstenliebe im Rahmen dessen, was zu jener Zeit möglich war. Drei Zahlen aus dem Jahr 1910 vermitteln eine Ahnung von den Arbeitsbedingungen der Schwestern: 41 Franziskanerinnen versorgten damals 513 Kinder und Erwachsene in Liebenau. Unterstützt wurden sie von drei weltlichen Kräften. Schwerpunkt 51

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