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Jahresbericht 2019 der Stiftung Liebenau

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Jahresrückblick

Jahresrückblick 2019 September: Junge Menschen erhalten Sakrament der Firmung Weihbischof Matthäus Karrer firmte in Liebenau junge Menschen mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen. Die Feier mit Eltern, Verwandten und Freunden war ein ganz besonderer Tag für die Firmlinge. September: Mit einem Workshop-Tag und nächtlichem Social ʻnʻ Fun-Festival begann die Ausbildung Mehr als 170 neue Auszubildende, Studenten, Bufdis und FSJ-ler starteten ihre Ausbildung bei der Stiftung Liebenau. Einen gemeinsamen Tag nutzen sie zum gegenseitigen Kennenlernen. Bei Workshops waren Vertrauen und Teamfähigkeit gefragt. Abends verwandelte sich der Liebenauer Schlosspark in ein Festivalgelände. „Social'n'Fun” sorgte nicht nur unter den Auszubildenden für Begeisterung: Rund 500 Gäste feierten, darunter Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Wohngruppen, Mitarbeitende und Familienangehörige. September: Ambulante Anlaufstelle schließt Lücke Im neuen Medizinischen Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) an der St. Lukas-Klinik werden Patienten mit geistigen Behinderungen oder einer schweren Mehrfachbehinderung behandelt. Es ist die erste Einrichtung dieser Art in der Bodenseeregion. September: JobRad läuft rund und wird richtig gut genutzt Rund 570 Mitarbeitende nutzen die Möglichkeit, über ihren Arbeitgeber ein Fahrrad zu leasen. Für die Radler ein gutes Mittel zur Förderung ihrer Gesundheit und zur Entlastung der Umwelt. Weitere positive Effekte sind die Mitarbeiterbindung und die Entschärfung der Parkplatzsituation. Oktober: Geborgenheit im Olga-und-Josef-Kögel-Haus Die Stiftung Liebenau betreibt in Ulm im Gebäude ein Haus der Pflege mit 45 Plätzen. Die „Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung” vermietet 18 Service-Wohnungen für eigenständige Senioren. Im Saal der Kögel-Stiftung können sich Wiblinger Bürger begegnen. 28 Jahresrückblick 2019

Oktober: Jubiläum feierten die Lebensräume – Das zukunftsweisende Wohn- und Lebenskonzept für jedes Alter gibt es bereits seit 25 Jahren Ein Vierteljahrhundert lang gibt es das Konzept der „Lebensräume für Jung und Alt”. Bis heute ist das Modell wegweisend und bietet generationenübergreifendes Miteinander als Grundlage für ein gelingendes Leben für Menschen jeden Alters: Senioren, Alleinstehende, Paare und Familien. Jeder lebt hier selbstbestimmt und profitiert vom lebendigen Miteinander. Die Gemeinwesenarbeit fördert das Miteinander in der Wohnanlage und dem gesamten Ort. Die erste Anlage wurde in Vogt eröffnet. Mittlerweile gibt es 30 in Deutschland und Österreich. November: Hilfe für einen guten Start ins Leben Der Welt-Frühgeborenen-Tag macht auf die spezielle Situation von Frühchen und ihren Familien aufmerksam. Rund um das Thema informierten die Sozialmedizinische Kindernachsorge, das St. Elisabethen- Klinikum und engagierte Eltern. November: Mehr Orientierung bietet www.mitpflegeleben.de Die richtige Hilfe im Pflegefall zu finden, fällt oft nicht leicht. Die Pflegevermittlungsplattform, direkt von Dienstleistern der Sozialwirtschaft, bietet Orientierung. Beteiligt ist auch die Stiftung Liebenau. Startschuss für www.mitpflegeleben.de war in Berlin. November: Generationenübergreifende Wohnanlage in Meran Die Fondazione S. Elisabetta verwirklicht gemeinsam mit der Diözese Bozen Brixen, der Caritas, der Stiftung Liebenau und der Gemeinde Meran „Lebensräume für Jung und Alt”. Dort entstehen 22 Mietwohnungen und ein Kindergarten. Dezember: Beharrliche Spürnase vom BBW wird fündig Ein 22-jähriger Fachinformatik- Azubi aus dem Berufsbildungswerk Adolf Aich hat beim Chip-Hersteller Intel einen schweren Software- Fehler entdeckt und mit seiner Mitarbeit geholfen, das Sicherheitsleck zu stopfen. Intel hat‘s gedankt. Hut ab! Jahresrückblick 2019 29

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