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Jahresbericht 2018 der Stiftung Liebenau

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Gesellschaft für

Gesellschaft für Entwicklungspsychiatrie und Integration gemeinnützige GmbH SMO-Reha GmbH Liebenau Therapeutische Einrichtungen gemeinnützige GmbH 50 %, Mariaberg-Fachkliniken gemeinnützige GmbH 50 % Stiftung Liebenau 50 % von links: Dr. Martin Menzel Geschäftsführer Sebastian Schlaich Geschäftsführer Dr. Peter Girardi Geschäftsführer Standortkommunen 1 Teilstationäre Angebote Tagesklinik 1 Tagesklinik Plätze 20 Ambulante Angebote Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche 1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Personen) 43 Standortkommunen 4 Teilstationäre Angebote Tagesklinische Rehabilitationsplätze (Neurologie, Geriatrie) 27 Ambulante Angebote Regionale interdisziplinäre Reha-und Nachsorgestellen (Neurologie, Geriatrie) 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Personen) 75 Die Gesellschaft für Entwicklungspsychiatrie und Integration betreibt in Stuttgart die Tagesklinik Bernsteinstraße, eine kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung. Neben 20 stationären Behandlungsplätzen befindet sich eine kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz im Haus. Eine weitere ambulante Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung wird am Standort der Diakonie Stetten angeboten. Der vor eineinhalb Jahren angestoßene Organisationsentwicklungsprozess wurde 2018 weiter vorangetrieben. Räumlich, inhaltlich und strukturell waren alle Mitarbeitenden in den Prozess mit einbezogen. Einer der Schwerpunkte liegt in der Etablierung einer dritten Gruppe und umfasst dabei neben der inhaltlichen auch die räumliche Entwicklung. Eine Ausweitung auf 21 Behandlungsplätze wurde bereits genehmigt. Wir hoffen, die Ergebnisse des Entwicklungsprozesses 2019 umsetzen zu können. Derzeit behindern insbesondere die beengten räumlichen Bedingungen die konkrete Umsetzung unserer Pläne. Die SMO-Reha betreibt seit mehr als 30 Jahren in Vorarlberg tagesklinische beziehungsweise ambulante Rehabilitationsund Nachsorgestellen. Seit 2018 ist die Stiftung Liebenau an dem Unternehmen beteiligt. Firmensitz ist in Bregenz. Die vier Standorte der SMO-Reha in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz/Bürs sind zentral im urbanen Umfeld gelegen und in der jeweiligen Region eng mit den Dienstleistern aus den Bereichen Pflege, Soziales und Gesundheit vernetzt. Auftraggeber ist der Vorarlberger Sozialfonds, Bereich Integrationshilfe, Chancengesetz. Seit 2017 sind die SMO-Standorte Bregenz und Bludenz/Bürs therapeutisch in zwei Pflegeheimen eingebunden, in denen stationäre geriatrische Rehabilitation nach einem Akutereignis mit einer Aufenthaltsdauer von 28 Tagen stattfindet. Mit unseren fachlich qualifizierten und gut ausgebildeten multiprofessionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir Menschen nach einer neurologischen und geriatrischen Erkrankung durchgängige Behandlungskonzepte. Die Stärkung der Selbstbestimmung und Teilhabe der Betroffenen steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Unsere Therapieangebote richten sich nach den Fragestellungen der Betroffenen. Als Erbringer rehabilitativer Leistungen sind wir angesprochen, konsequent neue Wege zu erproben und umzusetzen. 68 Unternehmen im Kurzporträt/Beteiligungen der Stiftung Liebenau

St. Martin Sozialwissenschaftliches Gymnasium gemeinnützige GmbH Institut für Soziale Berufe (IfSB) gemeinnützige GmbH Bodenseeschule St. Martin Schulstiftung Friedrichshafen 51 %, Stiftung Liebenau 32 %, Sießener Schulen gemeinnützige GmbH 17 % Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz Allensbach-Hegne 25 %, Stiftung Liebenau 25 %, Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen e. V. 25 %, St. Elisabeth-Stiftung Bad Waldsee 25 % Gerhard Schöll Geschäftsführer von links: Kurt Brust Geschäftsführer Philip Kling Geschäftsführer Standortkommunen 1 Zahl der Klassen Eingangsstufe 2 Jahrgangsstufe 1 2 Jahrgangsstufe 2 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lehrer/-innen (Personen) 24 Das Katholische Freie Sozialwissenschaftliche Gymnasium bietet in Friedrichshafen eine gymnasiale Oberstufe mit sozialwissenschaftlichem Profil. Fast schon Routine kehrte im Jahr 2018 in unserem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium ein. Die Anerkennung wurde 2017 erreicht, das erste Abitur wurde erfolgreich abgeschlossen, die Anmeldezahlen stimmen. Gefährlich wäre es in einer solchen Situation, sich nach hinten zu lehnen und abzuwarten. Dass das nicht die Devise war, haben die Kolleginnen und Kollegen durch ihr Engagement und den Blick nach vorne deutlich gemacht. Die Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeption wurde mit der Einrichtung des Lernbüros, der Weiterentwicklung des Vernetzten Unterrichts unter Beachtung der Prinzipien des Dialogischen Lernens mit aller Kraft fortgeführt. Das Ziel, jede und jeden der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler zum bestmöglichen Abschluss zu führen, bleibt also nach wie vor unser Ziel und verleiht uns ein Alleinstellungsmerkmal im Kreis der Beruflichen Gymnasien. Unsere immer schnelllebiger werdende Welt braucht Menschen mit Persönlichkeiten, die in der Lage sind, in unterschiedlichsten Situationen und Kombinationen aktuelle Antworten zu finden. Wir sind sicher, mit unserer am Menschen orientierten Pädagogik Antworten und Wege gefunden zu haben. Standortkommunen 3 Fachschulen Sozialpädagogik (Erziehung, Jugend- und Heimerziehung, 2 Heilerziehungspflege), Organisation und Führung Berufsfachschulen Altenpflege, Heilerziehungsassistenz 2 Akademie Fort- und Weiterbildung 1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Personen) 102 Nebenamtliche Dozenten/-innen 100 Das Institut für Soziale Berufe (IfSB) bildet in Ravensburg, Wangen und Bad Wurzach Fachkräfte in mehreren sozialpädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern aus und bietet Fachweiterbildungen und Zusatzqualifikationen. Die Entwicklung 2018 war geprägt von drei zentralen Perspek- tiven: Die Internationalisierung hat sich neben der Europaklasse inzwischen auf weitere Fachbereiche ausgedehnt. Lehrkräfte, Fachschülerinnen und -schüler hospitierten und informierten sich in den europäischen Nachbarstaaten und entwickelten Fachwissen, interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen. Die Digitalisierung des Lernens wurde und wird weiterentwickelt, didaktisch reflektiert, technisch vorbereitet und ethisch fundiert. Mehrere Lehrkräfte haben sich für neue digitale Unterrichtsangebote weitergebildet. Die Qualität der Ausbildung steigt durch die ständige Weiter- und Neuentwicklung der Ausbildungsangebote. Mit zusätzlichen Angeboten in Kleingruppen, dem Ausbau der Lernberatung, Weiterbildung für Deutsch als Zweitsprache stellen wir uns auf aktuelle Herausforderungen ein. Die Zahl der Erstausbildungen einschließlich Berufspraktika überstieg erstmals die Zahl von 1500. Die Teilnehmerzahl an der Akademie für Fort- und Weiterbildung stieg von 808 auf 850. Mit Jahresbeginn 2019 ist das IfSB auch Träger der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm, ab September startet dort eine Berufsfachschule für Altenpflege und -hilfe. Unternehmen im Kurzporträt/Beteiligungen der Stiftung Liebenau 69

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