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Jahresbericht 2017 der Stiftung Liebenau

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Heilig Geist – Leben

Heilig Geist – Leben im Alter gemeinnützige GmbH RheinMainBildung gemeinnützige GmbH Stiftung Hospital zum Heiligen Geist 80 %, Deutsche Provinz der Salvatorianer 20 % Gesellschaft der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist von links: Stefanie Locher Geschäftsführerin Dr. Alexander Lahl Geschäftsführer Christoph Gräf Geschäftsführer Standortkommunen 3 Stationäre Angebote Häuser der Pflege 3 Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze 154 Schwerstpflegeplätze 30 Ambulante Angebote Sozialstationen 1 Wohnangebote Standorte/Zahl Heimgebundene Wohnungen 2/36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 227 Ehrenamtliche 297 Die Heilig Geist – Leben im Alter geht in ihren Angeboten und Konzepten konform mit der Liebenau Lebenswert Alter und der Liebenau Leben im Alter. Das Jahr 2017 war von der Einführung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) geprägt. Diese Reform der Pflegeversicherung stellt die Ressourcen und Kompetenzen der Pflegebedürftigen noch mehr in den Mittelpunkt. Um auch die Pflegeplanung und -dokumentation stärker an ihren Bedürfnissen zu orientieren, haben wir in unseren Häusern der Pflege in Kisslegg und Bad Wurzach sowie im Domizil, unserer Facheinrichtung für Menschen mit Demenz in Neutann, begonnen, die Strukturierte Informationssammlung (SIS) zu implementieren. Um den steigenden pflegerischen Anforderungen besser gerecht zu werden, haben wir insgesamt fünf zusätzliche Vollzeitkräfte als Qualitätsbeauftragte in unseren Häusern eingesetzt. Weitere Themen waren die Umsetzung der Landesheimbauverordnung in Baden-Württemberg und die Frage der Personalbindung. Mit hohem personellen und finanziellen Aufwand haben wir die vorgegebenen Kriterien der Landesheimbauverordnung für unsere Häuser geprüft. Das Miteinander eines kulturell gemischten und generationenübergreifenden Teams war Thema einer Leitungsklausur zum „Diversity-Management” (siehe auch S. 52). Standortkommunen 2 Teilstationäre Angebote Schule 1 Ambulante Angebote Büro der Hilfen zur Erziehung 1 Büro der Eingliederungshilfe 1 Büro der Suchthilfe 1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 65 Die RheinMainBildung bietet im Raum Frankfurt am Main ambulante Hilfen an. Außerdem ist sie Trägerin einer Grund-, Haupt- und Realschule in Offenbach. Im Bereich der Ambulanten Hilfen zur Erziehung beschäftigte uns die Einführung einer neuen Leistungs- und Entgeltvereinbarung sowie die neue Finanzierung über monatliche Fallpauschalen. Erstmals wurden auch Gruppenangebote entwickelt. Außerdem erhielten wir den Zuschlag für öffentlich geförderte niedrigschwellige Familientreffs in den Stadtteilen Sachsenhausen und Ostend. In der Eingliederungshilfe trug eine Entgeltanpassung zur Stabilisierung der Umsätze bei. Weiter vorangeschritten sind die Planungen für einen Schulneubau. Ein großes Problem ist – auch für unsere Schule – die Gewinnung von Lehrkräften aufgrund des Fachkräftemangels. Die Schülerzahlen sind gestiegen, geringe Rückgänge der Klientenzahlen gab es in den Ambulanten Hilfen und den Hilfen für Menschen mit Suchterkrankungen. Gut voran kam das von Aktion Mensch und dem Kinderbüro der Stadt Frankfurt geförderte Projekt Geschwisterzeit Rhein-Main. Gemeinsam mit dem Verein KOMM Ambulante Dienste haben wir verschiedene mehrtägige „Geschwisterzeiten” und Treffs für Kinder und Jugendliche realisiert. Bedeutsam für Mitarbeiterzufriedenheit und -gewinnung ist die tarifliche Anpassung, die wir 2017 inklusive einer Jahressonderzahlung vornehmen konnten. 74 Unternehmen im Kurzporträt/Tochtergesellschaften und Beteiligungen der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist

Einrichtungen der Stiftung Helios Leben im Alter, Schweiz von links: Laura Moitzi Pflegeheim Helios Hausleiterin Andrea Kleger Seniorenheim Neckertal Hausleiterin Standortkommunen 4 Stationäre Angebote Pflegeheime 2 Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze 123 Ambulante Angebote Sozialstationen (Spitex) 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 192 Ehrenamtliche 20 In beiden Pflegeheimen waren 2017 positive fachliche Weiterentwicklungen zu verzeichnen. Die Mitarbeitenden bildeten sich im Bereich Kinaesthetics (Bewegungskompetenz), in der Kommunikation mit kognitiv beeinträchtigen Menschen und im Umgang mit Inkontinenz und Hygiene weiter. Im Seniorenheim Neckertal wurde ein auf die Institution zugeschnittenes Palliative Care Konzept geschult und eingeführt. Im Pflegeheim Helios verbesserten Grundkurse der italienischen Sprache die Arbeit in der Wohngruppe für italienisch-stämmige Bewohner. In beiden Häusern wurde eine neue Pflegedokumentation eingeführt, die unter anderem für die RAI-Einstufung des Pflegebedarfs besser auswertbar ist. Die Informationstechnologie beider Häuser wurde vereinheitlicht. Beide Häuser beteiligten sich an Programmen der Arbeitseingliederung und boten Praktikumsplätze an. Gut besucht waren Vortragsveranstaltungen, bei denen Rechtsanwalt und Stiftungsratsmitglied Lic. iur. Emil Nisple über das Thema Vorsorgeauftrag informierte. Größte Herausforderung war in beiden Häusern der Umgang mit zahlreichen personellen Veränderungen. Im Pflegeheim Helios ist Laura Moitzi seit dem Ausscheiden von Karl Eugster alleinige Haus- und Pflegeleitung. Im Seniorenheim Neckertal kam es aufgrund von Pensionierungen und sonstigen Austritten zu Neubesetzungen bei der Führung einzelner Wohnbereiche, der Küche, Hauswirtschaft und Verwaltung. Unternehmen im Kurzporträt/Einrichtungen der Stiftung Helios Leben im Alter 75

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