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Jahresbericht 2015 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht 2015 der Stiftung Liebenau informiert über die Aufgabenfelder, die Organisation und Unternehmenskennzahlen.

St. Gallus-Hilfe für

St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gemeinnützige GmbH Liebenau – Dienste für Menschen mit Behinderung gemeinnützige GmbH Die St. Gallus-Hilfe und die Liebenau – Dienste für Menschen mit Behinderung sind Träger von Diensten und Einrichtungen für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. Neben stationären, ambulanten und gemeindeintegrierten Wohnmöglichkeiten bieten sie differenzierte schulische und erzieherische Hilfen sowie vielfältige Ausbildungs-, Förder- und Arbeitsplätze, eine Reihe von Freizeitaktivitäten sowie Hilfen für Familien mit einem Angehörigen mit Behinderung im Rahmen des Liebenauer Netzwerks Familie. Jörg Munk Geschäftsführer Weiterentwicklung des Ortes Rosenharz Die Ortsentwicklung Rosenharz ist im vergangenen öffentliche Investitionsförderung aus dem Topf „innovativ und inklusiv“, sondern auch eine Förderung der St. Gallus-Hilfe Liebenau – Dienste für Menschen mit Behinderung Jahr ein gutes Stück vorangekommen. Die umfängliche Modernisierung des Hauses St. Vinzenz-West wurde abgeschlossen und die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über die attraktiven, fast neuen Wohnräumlichkeiten. Auf dem Gelände von drei ehemaligen Wohnheimen wurde der neue Förder- und Betreuungsbereich erstellt. Er bietet nun für 46 Menschen mit hohem und komplexem Hilfebedarf die Möglichkeit zur individuellen tagesstrukturierenden Förderung an. Parallel hierzu wurden die Außenanlagen zwischen der Kirche, der Cafeteria und dem neuen Förder- und Betreuungsbereich barrierefrei neu erstellt. Mehr gemeindeintegrierte Hilfen Im engen Zusammenspiel mit der Kirchengemeinde St. Petrus Canisius wurde das neue Gebäude in der Marienstraße 16 in Friedrichshafen zur Nutzung durch die Sozialstation (im Erdgeschoss) und 18 Bewohne- sozialräumlichen Arbeit durch das Sozialministerium aus dem Programm „Impulse Inklusion“. Im Rahmen des 9. Kongresses der Sozialwirtschaft wurde das Projekt als Gewinner ausgezeichnet, für die Entwicklung eines inklusiven Quartiers für Menschen mit und ohne Behinderung, junge Familien, Singles und Senioren ohne Sonderräume. 2014 2015 Betreute Menschen – Lebensbereich Wohnen Stationäre Hilfen für Erwachsene in Wohnheimen 665 659 (Liebenau, Hegenberg, Rosenharz) für Kinder und Jugendliche (Hegenberg) 96 96 gemeindeintegrierte Wohnhäuser/ 284 292 Wohngemeinschaften Ambulant Betreutes Wohnen 202 214 Betreutes Wohnen in Familien Erwachsene 72 71 Kinder und Jugendliche 30 35 Leistungen im Rahmen des persönlichen Budgets 39 42 Betreute Menschen – Lebensbereiche Schule, Bildung, Arbeit, Förderung (z. T. Doppelnennungen mit dem Lebensbereich Wohnen) 2014 2015 Familienunterstützende Dienste Einzel-, Gruppen-, Familienangebote * 638 655 betreute Familien der sozial- 37 28 medizinischen Kindernachsorge *mit allen Angeboten der Ferien- und Freizeitbetreuung Einrichtungen & Dienste Wohnhäuser in Liebenau, Hegenberg und 16 16 Rosenharz Gemeindeintegrierte Wohnhäuser/Wohngemeinschaften 20 20 Betriebsstätten der WfbM 6 6 Schulen 3 6 Beratungs- und Unterstützungsdienste 17 17 Mitarbeiterzahlen Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 1 368 1 385 Ehrenamtliche 445 469 rinnen und Bewohner in sieben barrierefreien Wohnungen übergeben. Die sehr zentrale und doch ruhige Lage ermöglicht die fußläufige Nutzung der hervorragenden Infrastruktur in der Innenstadt. Im Spätherbst konnte ebenfalls die neue Bildungs-, Begegnungs- und Förderstätte (BBF) in Bad Waldsee unter Beisein von Eltern, Angehörigen und Vertretern der Stadt und der Kirchengemeinde eingeweiht Einbezogen sein und mitwirken können Um den Menschen mit Behinderung auch außerhalb der festgelegten Mitwirkungsgremien Stimme und Gewicht zu geben, hat die St. Gallus-Hilfe im vergangenen Jahr auf ehrenamtlicher Basis die Einrichtung einer Fürsprecher- und Ombudsstelle initiiert. Die Betroffenen können damit in einem vertraulichen Frühförder- und Beratungsstelle 189 181 Schüler der Don-Bosco-Schule 175 179 Bereich geistige Entwicklung 95 99 Bereich sozial-emotionale Entwicklung 39 40 und Lernen in kooperativen Organisationsformen 19 28 in berufsvorbereitender Einrichtung (BVE): 12 20 in Schule für Kranke 41 40 Tagesbetreuung externer Schüler 5 5 In acht Städten und Gemeinden wurde in enger Koopera- tion mit Vereinen, kommunalen Einrichtungen, Kirchen- gemeinden und anderen Trägern in kreativer und spielerischer Weise Begegnung und Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht. In einer gut besuchten Fachtagung „Unter sich – Unter werden. Im engen Zusammenspiel mit den Integrationswerkstätten Oberschwaben (IWO) erhalten 48 Menschen mit Behinderung individuelle Bildungs-, Arbeits- und tagesfördernde Angebote. Für zwei weitere Einrichtungen, die Teil des inklusiven Quartierprojektes Oberteuringen sind, konnten im vergangenen Jahr die notwendigen öffentlichen Förderverfahren abgeschlossen werden. Das Modellpro- Rahmen ihre Sorgen, aber auch Wünsche und Entwicklungsperspektiven mit lebenserfahrenen Personen austauschen. Um der Lebenssituation von geistig- und mehrfachbehinderten Menschen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat die St. Gallus-Hilfe im vergangenen Jahr mit Hilfe von Aktion Mensch und anderen Unterstützern zwölf unterschiedliche Inklusionsprojekte ange- Integrationsberatung in 90 86 Regelkindergärten/-schulen Berufsbildungsbereich 73 67 Arbeitsbereich WfbM 336 339 in Betriebsstätten der WfbM 314 306 auf betriebsintegrierten Arbeitsplätzen 22 33 Qualifizierungsmaßnahmen/KoBV 11 11 Förder- und Betreuungsbereiche 324 336 Tagesbetreuung Senioren 232 232 uns“ suchten wir unter aktiver Einbindung von Prof. Dr. Theo Klaus und Dr. Jan Glasenapp und zehn unterschiedlichen Themenworkshops nach fachpraktischen Zugängen, um Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf im Alltag Partizipation und Mitwirkung zu ermöglichen. jekt „Inklusives Oberteuringen“ erhielt nicht nur eine stoßen. 52 Hilfe für menschen mit behinderung Hilfe für menschen mit behinderung 53

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