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Jahresbericht 2013 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

Spenden für soziale

Spenden für soziale Aufgaben Das Jahr 2013 war ein erfolgreiches Spendenjahr für die Stiftung Liebenau. Mehr als 3000 Menschen haben uns in diesem Jahr mit ihren Spenden unterstützt. Insgesamt konnten die Stiftung und ihre verbundenen Unternehmen rund 540.000 Euro für die Finanzierung zusätzlicher sozialer Projekte verwenden. Davon wurden 235.000 Euro an die fachlichen Gesellschaften gespendet, 305.000 Euro direkt an die Stiftung Liebenau. Den größten Teil dieser Spenden haben wir 2013 an die verschiedenen Hilfsdienste und -angebote für Familien weitergegeben. In diesem Bereich fehlen öffentliche Finanzierungsmittel. Als ein weiterer Spendenschwerpunkt ist im Jahr 2013 das Berufsbildungswerk Adolf Aich hinzugekommen. Neue Spender bieten verlässliche Hilfe Mit dem Werben um Spenden wollen wir nicht an die Stelle des Sozialstaates oder dessen Finanzierung treten, sondern besondere Leistungen und qualitative Verbesserungen ermöglichen, Entwicklungen in der sozialen Arbeit unterstützen und beispielhaft wirken. Der Finanzbedarf steigt hier nach wie vor. Um Spenden als verlässliche Finanzierungsquelle nutzen zu können, ist die Stiftung Liebenau darauf angewiesen, den Kreis ihrer Spender und Zustifter kontinuierlich zu vergrößern. Deshalb setzen wir seit mittlerweile vier Jahren einen Schwerpunkt unserer Fundraising-Aktivitäten auf die Gewinnung neuer Spender. 2013 spendeten 1250 Menschen erstmals für die Stiftung Liebenau. Unternehmen zeigen soziale Verantwortung Besonders freuen wir uns über das wachsende Interesse aus der Wirtschaft. Seit mehreren Jahren kommen beispielsweise Auszubildende eines Industrieunternehmens zu einem „sozialen Tag“ in Liebenauer Wohnheime und Werkstätten. Geldinstitute und Gaststätten stellen ihre Räume für Ausstellungen zur Verfügung, für Künstler mit Behinderung eine großartige Anerkennung ihrer Kunst. Andere Unternehmen unterstützen unsere Arbeit mit ihren regelmäßigen Spenden oder durch gezielte Mitarbeiter-Spendenaktionen. Zuschüsse für Inklusionsvorhaben Bei der Realisierung von neuen Angeboten für Menschen mit Behinderung konnte die Stiftung Liebenau auch im Jahr 2013 auf verlässliche Partner zählen: Die Aktion Mensch, die Glücksspirale und der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg gewährten Oktober Te ttna nang ng: Seni or entr eff feiert 1. Geburtst stag 18 VORSTAND STIFTUNG LIEBENAU

Investitionskostenzuschüsse für Neubauvorhaben in Bad Waldsee (Wohnhaus und Förderbereich), Friedrichshafen und Meckenbeuren- Brochenzell (Wohnhäuser), Rosenharz (Förderbereich für Senioren) und Ravensburg (Berufsbildungswerk Adolf Aich). Die Stiftung Deutsches Hilfswerk beteiligt sich an dem Neubau der Wohn- und Pflegegemeinschaft in Friedrichshafen-Ailingen. Die Aktion Mensch fördert darüber hinaus Inklusionsprojekte in fünf Standortgemeinden, mit denen das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Sozialraum gefördert werden soll. (siehe hierzu auch S.36/37) Dank und Ausblick Es ist dem Vorstand der Stiftung Liebenau ein besonderes Anliegen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, haupt- wie ehrenamtlichen, aber auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates und aller weiteren Gremien sowie unseren Partnern, Freunden und Spendern herzlich für die stete Unterstützung, partnerschaftliche Begleitung und vielfältige Hilfe zu danken. Ohne all dieses Mitarbeiten und Zutun hätte die Stiftung Liebenau ihre Aufgaben für so viele Menschen auch im vergangenen Jahr nicht so erfolgreich erfüllen können. Die konstruktive Unterstützung war Grundlage unseres Erfolges. Besonders bedanken wir uns dafür, dass in der Arbeit stets auch Freude zu spüren war. Wir selber arbeiten mit Freude an der Erfüllung der Stiftungsziele und blicken mit Optimismus in die Zukunft. Prälat Michael H. F. Brock Dr. Berthold Broll Dr. Markus Nachbaur November Sozialmedizinische Nachsorge besteht seit fünf Jahren Eine Kantine fast wie neu VORSTAND STIFTUNG LIEBENAU 19

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