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Jahresbericht 2012 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht 2012 der Stiftung Liebenau informiert über die Aufgabenfelder, die Organisation und Unternehmenskennzahlen.

Wer möchte wo leben?

Wer möchte wo leben? Mit den Fachbegriffen ‚Auflösung von Komplexeinrichtungen, Inklusion, Sozialraumorientierung und Teilhabe‘ verbunden ist untrennbar die Verantwortung gegenüber den Menschen, die Veränderungen mittragen müssen. Zukunft lässt sich gestalten, indem man sich auf Neues einlässt und inhaltlich wie praktisch damit auseinandersetzt. Und indem man alle Beteiligten integriert. Ein Beispiel dafür ist die Ortsentwicklung Rosenharz. Denn ein Anspruch ist der individualisierte Wohnraum. Rosenharz blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Im Jahr 1925 hat die Stiftung Liebenau hier eine Gastwirtschaft samt Brauerei und einen Bauernhof gekauft. Fortan entwickelte sich der Stiftungsstandort zu einem von drei Standorten für Menschen mit Behinderung. In Zukunft soll Rosenharz zu einem modernen Wohnquartier werden. Aus 271 stationären „Wohnplätzen“ werden 146. Das Plus: ein Gewinn an Lebensqualität. Neu gebaut werden ein Wohnpflegeheim und der Förder- und Betreuungsbereich. St. Vinzenz wird von Grund auf modernisiert. Gleichzeitig entstehen kleinteilige Betreuungsstrukturen in Wangen, Bad Waldsee und im Schussental. Beim Umbau des Heimbereichs St. Vinzenz war ein gepackter Koffer zentrales Umzugssymbol für die Bewohner. Die Reaktionen auf die Veränderungen sind ganz unterschiedlich: Vorfreude, Spannung, Aufbruchsstimmung ebenso wie Angst, Verunsicherung und Anspannung. 4 Stiftung Liebenau

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