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Bildungsprogramm 2023 - Akademie Schloss Liebenau

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Fachbereich Pädagogik /

Fachbereich Pädagogik / Assistenz Alles Liebe oder was? Sexualität unter Menschen mit Behinderung Viele Menschen mit kognitiven Einschränkungen haben Interesse an sexuellen Kontakten mit anderen Männern oder Frauen. Dabei ist es nicht immer einfach zu erkennen, ob es sich um gewollte Begegnungen oder Übergriffe handelt. Wie Übergriffe (gerade unter Menschen mit Behinderungen) erkennen? Welche Interventionsmaßnahmen sind wann und warum angezeigt? Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Ermöglichung einer erwachsenen und möglichst selbstbestimmten Sexualität bei Menschen, die sich nicht ohne Fahrdienst verabreden, keine Filme oder Sexspielzeug selbst besorgen können etc. Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung werden ebenso angesprochen wie sexualpädagogische Workshops für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. All das soll theoretisch fundiert und gleichzeitig praxisnah geschehen, damit sich die Teilnehmenden Anregungen für ihre eigene Arbeit vor Ort mitnehmen können. Arbeitsform Impulse, praktische Beispiele, Erprobung von Workshops und Materialien, Diskussion und Austausch, Gruppenarbeiten Zielgruppe Mitarbeitende und Führungskräfte in der Eingliederungshilfe Leitung Dr. Karolin Kuhn, Dipl. Sozialpädagogik, Dr. Theol., Stabsstelle pädagogische Entwicklung, Prävention, Intervention CSW Dresden Zeit und Ort u Mittwoch, 18. Januar bis Donnerstag, 19. Januar 2023, 9 - 16.30 Uhr u Schloss Liebenau Kursgebühr 270,00 € Inhalt • Sexualität und Behinderung • Möglichkeiten und Grenzen bei der Unterstützung bei sexuellen Wünschen • Begleitung von Beziehungen unter behinderten Menschen • Sexualpädagogische Angebote für geistig behinderte Menschen • Sexuelle Gewalt gegenüber Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen • Möglichkeiten der Intervention Kursnummer 231209 44

Pädagogik Fachbereich / Assistenz Arbeiten mit Grenzen und Grenzverletzungen Gesunde Grenzen geben Sicherheit und reduzieren Stress. Um wirklich in Beziehung mit anderen Menschen treten zu können, muss ich mit mir selbst in Kontakt sein, meine Bedürfnisse spüren und meine Grenzen wahrnehmen können. Dann kann ich unterscheiden, was zu mir und was zum anderen gehört. Nur so kann echte Beziehung und Begegnung stattfinden. Menschen, deren Grenzen auf unterschiedlichste Weise durchbrochen wurden, die traumatisierende Erfahrungen gemacht haben, erleben in der Folge bewusst oder unbewusst einen tiefgreifenden Verlust des Gefühls von Sicherheit und Vertrauen in sich selbst, zu anderen und/oder der Welt. Dies beeinflusst oft ihre Kontakt- und Beziehungsgestaltung im privaten und beruflichen Bereich auf problematische und ungesunde Weise. Zur Unterstützung der Wiederherstellung und Verfeinerung des Kontaktes mit sich selbst, der eigenen Selbstregulation und gesunden Grenzen werden verschiedene körperorientierte Arbeitsweisen und Übungen vorgestellt und erprobt. Durch die verkörperte Erfahrung von Grenzen entstehen neue Optionen, Kontakt und Beziehung zu erleben und zu gestalten. Das gibt Schutz vor erneuter Überwältigung und stärkt die Resilienz. Inhalt • Vertiefung des Kontaktes mit sich selbst, der eigenen Selbstregulation und gesunden Grenzen • Neue Option in Kontakt und Beziehung durch verkörperte Erfahrung von Grenzen • Stärkung der Resilienz und Schutz vor erneuter Überwältigung Arbeitsform Theorievortrag, Demonstration, Kleingruppenübungen, Einzelübungen Bereitschaft zu Selbsterfahrung wird vorausgesetzt. Zielgruppe Mitarbeitende der Jugend-, Behindertenund Altenhilfe Leitung Elfriede Dinkel-Pfrommer, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Traumatherapeutin, Familientherapeutin, Trainerin Somatic Experiencing Lilian Troost, Psychologische Lebens- und Sozialberaterin, Sozialarbeiterin, Begleitung von Menschen mit Behinderung Zeit und Ort u Dienstag, 7. Februar 2023, 10 - 18 Uhr u Mittwoch, 8. Februar 2023 8.30 - 16.30 Uhr u Schloss Liebenau Kursgebühr 250,00 € Kursnummer 231210 45

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