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Bildungsprogramm 2022 - Akademie Schloss Liebenau

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Fachbereich Pädagogik /

Fachbereich Pädagogik / Assistenz Traumapädagogik ist ein Teil der Traumaarbeit! Menschen mit Traumatisierungen können ihre entstandenen Verletzungen mehr oder weniger gut verarbeiten und in ihr Leben integrieren. Hier entstehen immer wieder Herausforderungen für den pädagogischen Alltag in der Kinder- und Jugendhilfe und mit jungen Erwachsenen. Dabei gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, mit traumasensiblem Blick im Alltag kompetent und wirksam zu handeln. Inhalt • Grundlagen Trauma, Psychotraumatologie und Neurobiologie • Handlungsoptionen und Leitlinien für Notfälle • Psychoedukation als Entlastung für Betroffene und Beteiligte • Symptome von Traumafolgestörungen • Verständnis für diagnostische Kriterien • Traumapädagogische Haltung und Pädagogik des Sicheren Ortes • Stress- und Emotionsregulation • Inneres Team und Teilearbeit • Safe place, Tresorübung und weitere Imaginationsübungen • Sekundärtraumatisierung und Selbstschutz für helfende Berufe • Umsetzung und praktische Fallarbeit mit eigenen Fallbeispielen der Teilnehmenden Arbeitsform Impulsvorträge, Gruppen- und Einzelarbeit, Fallarbeit, Aufstellungen, Rollenspiel, Erfahrungsaustausch, Filmbeispiele, Übungen mit verschiedenen Gegenständen zur kreativen Umsetzung von hilfreichen Interventionen Zielgruppe Männer und Frauen, die im pädagogischen Setting mit traumatisierten Menschen arbeiten Leitung Susanne Abrell, Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Systemische Supervisorin (SG), EMDR-Coach, Traumapädagogin Zeit und Ort u Mittwoch, 2. März bis Freitag, 4. März 2022, 9 – 17 Uhr u Mehrzweckhalle Rosenharz Kursgebühr 370,00 € Kursnummer 221250 Anmeldung Akademie Schloss Liebenau 68

Pädagogik Fachbereich / Assistenz Umgang mit der Vielfalt von Geschlecht. Transsexualität, Transgender und Intersexualität verstehen Es erfordert viel Mut und Kraft mit jemandem darüber zu sprechen, dass mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht etwas nicht passt. Häufig geht einem solchen Gespräch eine Zeit der inneren Suche voraus. Manche können selbst noch nicht richtig greifen, was "nicht passt", andere haben bereits einen Begriff dafür und einen klaren Weg vor Augen. Transsexuelle, transgender und intersexuelle Menschen werden immer wieder mit Unverständnis, Diskriminierung und Benachteiligungen in den unterschiedlichsten Kontexten konfrontiert. Daher gehen wir der Frage nach, wie wir mit diesen Situationen umgehen können und welche Unterstützung es für einen offenen und positiven Umgang mit dem Thema braucht. Inhalt • Grundlagenwissen zu den Begrifflichkeiten im Kontext von LSBTTIQ • Selbstreflektorische Übungen zum Umgang mit dem Thema Geschlecht • Handlungskompetenzen ausgehend von den Fragen und Bedürfnissen der Fortbildungsteilnehmenden aus der eigenen Berufspraxis • Beispiele von Trans-Lebenswegen / -biographien • Aktuelles Wissen zum medizinischen und rechtlichen Stand zu Transsexualität und Intersexualität • Erfahrungen und Umgang mit Diskriminierung im Kontext von LSBTTIQ aus der Selbst- und Fremdperspektive Arbeitsform Gruppengespräch, praktische Übungen, Soziometrie, Diskussionsrunde Zielgruppe Fachpersonen im sozialen, pädagogischen und therapeutischen Kontext Leitung Isabelle Melcher, Heilpraktikerin für Psychotherapie Kai Janik, Kunsttherapeut (BA) Zeit und Ort u Dienstag, 19. Juli 2022, 10 – 17 Uhr u Liebenau, Gallussaal Kursgebühr 130,00 € Kursnummer 221251 Anmeldung Akademie Schloss Liebenau 69

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