Arbeit mit Menschen Fachbereich mit Behinderungen Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) Ein (ethisches) Dilemma in der Pflege In der Behinderten- und der Altenhilfe sehen sich Pflegende, Ärzte, Therapeuten und Angehörige immer wieder mit problematischen Verhaltensweisen von Bewohnerinnen und Bewohnern konfrontiert. Trotz betreuungsrechtlicher Klarheit können belastende Situationen für alle Beteiligten entstehen, die im Spannungsfeld zwischen „so wenig FEM wie möglich“ (Autonomie / Teilhabe) und „so viel FEM wie nötig“ (Fürsorge / Schutz) auszuhalten sind. Inhalt • Empathieentwicklung durch Ausprobieren von FEM • Häufigkeit von FEM in der Stiftung Liebenau • rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsalternativen von FEM • Positionspapiere der Stiftung Liebenau im Kontext von FEM • gemeinsame Reflexion über moralische Belastungen von Dilemmata in der Pflege • ethische Kompetenzbildung anhand von vier medizinethischen Prinzipien • Ziel: persönliche Entlastung und verantwortliche Konfliktlösung Arbeitsform Theorieinputs, Gruppen und Einzelarbeit mit Selbstversuch, Reflexion, Erstellung eines persönlichen Dilemmamanagers Zielgruppe Mitarbeitende der Behinderten- und Altenhilfe Leitung Dr. Bernhard Preusche, Theologe Zeit und Ort uuFreitag, 15. Mai 2020, 9 – 17 Uhr, uuHaus St. Damiano I, Stuttgart Kursgebühr 120,00 € Kursnummer 201145 Anmeldung Akademie Schloss Liebenau 38
Arbeit mit Menschen Fachbereich mit Behinderungen Grenzen von Verantwortung und Macht in der Betreuung „Du bist für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast", sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen. „Es kann von niemandem etwas verlangt werden, das über seine Kräfte geht", heißt es in einer alten Weisheit. Was bedeuten Macht und Verantwortung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen? Wer ist Wem gegenüber Wofür und Warum verantwortlich? Wann sind professionell Unterstützende nicht mehr verantwortlich, weil sie ohnmächtig sind? Wie kann mit Übermacht und Ohnmacht umgegangen werden? Der Kurs soll den Teilnehmenden theoretische und praktische Hilfen an die Hand geben, um diese Fragen situationsbezogen zu beantworten. Es werden vor allem die Voraussetzungen und Strukturen von Verantwortung und Macht besprochen. Daraus ergeben sich individuelle und strukturelle Grenzen für die Akteure in der Betreuung, die sowohl belastend als auch entlastend wirken können. Inhalt • Klärung verschiedener Verantwortungsbegriffe • Klärung des Machtbegriffs • Praktische Verortung von Macht und Verantwortung in der Begleitung • Grenzen kennen und (begründet) setzen • Ethische Fallbesprechung als Verantwortungsinstrument Arbeitsform Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Reflexion Zielgruppe Mitarbeitende der Behinderten- und Altenhilfe Leitung Dr. Bernhard Preusche, Theologe Ruth Hofmann, Diplompädagogin, Supervisorin (DGSv) Zeit und Ort uuDonnerstag, 26. November 2020, 9 – 17 Uhr, uuSchloss Liebenau Kursgebühr 160,00 € Kursnummer 201146 Anmeldung Akademie Schloss Liebenau 39
Arbeit mit alten Fachbereich Mensch
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Arbeit mit Kindern Fachbereich und
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Sozialraumorientierung Fachbereich
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Spiritualität und Fachbereich Seel
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Hauswirtschaft Fachbereich / Küche
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Medienkompetenz Fachbereich / EDV D
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