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Anstifter 3, 2020 der Stiftung Liebenau

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Der Anstifter ist die Hauszeitschrift der Stiftung Liebenau mit Themen aus den Bereichen Bildung, Familie, Gesundheit, Pflege und Lebensräume, Service und Produkte sowie Teilhabe.

Inhalt 3 Editorial 31

Inhalt 3 Editorial 31 Impressum 32 Spot an: Melanie Rosenberger Stiftung Liebenau 5 Das etwas andere Jubiläum 8 Gratulation an langjährige Mitarbeiter 10 Impuls: Wir haben uns verändert 11 Eine Frage an viele Mitarbeitende 12 kurz und knapp 5 150 Jahre Stiftung Liebenau: Am 15. Oktober wurde an allen Standorten gefeiert. Und auch im Netz. Infos online Themendossier: Informieren Sie sich umfassend in unseren Themendossiers „Sozial digital“, „Arbeiten“, „Den Menschen zugewandt“, „Medizin und Gesundheit“, „Gute Arbeit“, „Besondere Familien“ und „Wohnen“ unter www.stiftung-liebenau.de/ themendossiers Schwerpunkt: Sozial – digital: zukunftsweisendes Zusammenspiel 16 Die Organisation wird sich verändern! 18 Digitale Brücken zum Patienten 19 Technik ergänzt Menschlichkeit 20 Plattform: mitpflegeleben.de 20 Nationale Strategie für Digitalisierung 21 Berufliche Bildung wird digital 22 Digitale Beispiele in der Umsetzung 24 Digitalisierung in der Stiftung Aus der Praxis 26 Kein Lockdown für den Glauben 26 Pilotprojekt: Ambulante Pflegepraxis 27 Ein neues Zuhause in Mengen 27 Owingen bekommt Lebensräume 28 Fachkräfte starten Ausbildung am BBW 28 Azubis unterstützen Schule in Uganda 29 Viele Herzen zum Dank 29 Patin unterstützt Kinder in Bulgarien 30 Hotel Kapellerhof ist „corona-fit“ 31 Wir sagen Danke! Text in Leichter Sprache 16 Digitalisierung hält Einzug in der Stiftung Liebenau: Wie moderne Technologie die Pflege und Betreuung von Menschen ergänzt. 28 Ein guter Schritt in die Zukunft. Junge Menschen haben im Berufsbildungswerk und im Regionalen Ausbildungszentrum ihre Ausbildung gestartet. „Anstifter“ als e-book: www.stiftung-liebenau.de/anstifter Newsletter „Liebenau inklusiv“ Bestellen Sie den Newsletter „Liebenau inklusiv“ unter www.stiftung-liebenau.de/inklusion Gefällt mir! Auf Facebook und Instagram versorgen wir Sie mit Neuigkeiten, Veranstaltungstipps und Wissenswertem aus der Stiftung Liebenau. Einfach reinklicken, liken und teilen. Sie finden uns auf beiden Kanälen über den Suchbegriff „Stiftung Liebenau“. Mit dem Anstifter informieren wir regelmäßig über Ereignisse, Themen und Projekte in der Stiftung Liebenau. Dazu verwenden wir personenbezogene Daten. Sie werden mit der nötigen Sorgfalt und unter Beachtung des gesetzlichen Datenschutzes verarbeitet. Für Informationen über die gespeicherten Daten, zur Ergänzung, Korrektur oder Löschung wenden Sie sich bitte an die Redaktion. Weitere Informationen über unsere Datenschutzmaßnahmen finden Sie hier: www.stiftung-liebenau.de/datenschutz. 29 Eine engagierte Bewohnerin verschenkte selbst genähte Herzen – als Dank an Menschen, die in der Corona-Krise für andere da waren. 2 anstifter 3 | 2020

Editorial Wie ist Ihre Meinung? Die Vorstände der Stiftung Liebenau freuen sich auf Ihre Rückmeldung: vorstand@ stiftung-liebenau.de Liebe Leserin, lieber Leser, ein besonderes Jahr geht dem Ende entgegen. Ein Jubiläumsjahr sollte es für uns in der Stiftung Liebenau werden, als Corona-Jahr wird es in die Chronik einziehen. Da sei ausnahmsweise in diesem Magazin an Bertolt Brecht erinnert und an seine „Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens“: „Ja, mach nur einen Plan. Sei nur ein großes Licht. Und mach dann noch ’nen zweiten Plan, geh’n tun sie beide nicht.“ Viele Pläne wurden in diesem Jahr geschmiedet, verschoben, überarbeitet und schließlich aufgegeben, private wie geschäftliche. Neben den vielen Veranstaltungsabsagen hat die Pandemie auch größere Projekte in Frage gestellt. Hart getroffen hat es zum Beispiel die jungen indischen Krankenschwestern, die nach langjährigen Vorbereitungen in diesem Jahr endlich ihre Arbeit in deutschen Pflegeeinrichtungen beginnen wollten. Und selbst den Pflegeroboter Pepper, der im Sommer erstmals zum Einsatz kommen sollte, hat das Virus vorübergehend lahmgelegt. Die Studenten, die ihn programmieren wollten, konnten zum Arbeiten nicht in die Hochschule kommen. Aber es gab und gibt in diesem Jahr auch Themen, Bereiche, Momente, in denen das Coronavirus keine Rolle spielt. Und die es wert sind, genauer angeschaut zu werden. Die Grünen Betriebe zum Beispiel. Blumen, Gemüse, Obst und Getreide wurden wie in jedem Jahr gesät, gepflanzt, geerntet und verarbeitet. Die Beschäftigten im Liebenauer Nähwerk brachten es mit ihren Taschen-Unikaten zu lokaler Berühmtheit. Auch in Sachen Digitalisierung sind wir einige Schritte weiter vorangekommen – manches konnte aufgrund der Corona-Pandemie sogar beschleunigt werden. In langen und schwierigen Verhandlungen wurde auf einen Tarifabschluss für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liebenau Leben im Alter hingearbeitet. Und überall in Wohngruppen, Schulklassen, Werkstätten und ambulanten Diensten wurde das ganze Jahr über Tag für Tag dafür gesorgt, dass Menschen gut leben konnten, dass sie Zuwendung, Anerkennung und Sicherheit bekommen haben. Auch unter Corona-Bedingungen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei Dank dafür. Was uns besonders freut: In diesem Jahr haben mehr junge Menschen als sonst Ausbildungsplätze in der Stiftung Liebenau gesucht und gefunden. 185 junge Männer und Frauen haben im Herbst ihre ersten Ausbildungstage in unseren Einrichtungen erlebt. Viele davon haben sich für einen sozialen Beruf entschieden. Eine kluge Entscheidung, denn gerade in den vergangenen Monaten hat sich erneut gezeigt, wie wichtig die Arbeit für und mit Menschen ist und bleibt. Auch und besonders in Krisenzeiten. Das meint Ihr Vorstand Prälat Michael H. F. Brock Dr. Berthold Broll Dr. Markus Nachbaur anstifter 3 | 2020 3

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