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Anstifter 3, 2014 der Stiftung Liebenau

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Der Anstifter ist die Hauszeitschrift der Stiftung Liebenau mit Themen aus den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Bildung, Gesundheit, Familie und Dienstleistungen.

kurz und knapp

kurz und knapp Liebenau 110 neue Auszubildende begrüßt Von Friedrichshafen über Tettnang und Ravensburg nach Bad Wurzach, von Böblingen bis nach München: Die rund 110 neuen Auszubildenden im Verbund der Stiftung Liebenau werden an den verschiedensten Orten in den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen tätig sein. Am 1. September starteten sie ihre Berufsausbildung. Neben der St. Gallus-Hilfe mit rund 40 Azubis begrüßten auch die Liebenauer Altenhilfe (50) und die St. Lukas-Klinik (11) ihre angehenden Fachkräfte. Außerdem kann sich die Stiftung Liebenau über acht neue Auszubildende sowie zwei Studenten der Dualen Hochschule freuen. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig: Nicht nur Altenpfleger und -helfer, Jugend- und Heimerzieher sowie medizinische Fachkräfte bildet die Stiftung Liebenau aus. Auch zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement, zum Forstwirt, zum Landwirt und zum Floristen wird ausgebildet. GOLDACH/BREGENZ/LIEBENAU Landrat Widmaier blickt über die Grenzen Liebenau Landrat Wölfle besucht „Amalie“ Einrichtungen in der Schweiz und in Österreich besuchte der Landrat des Landkreises Ravensburg Kurt Widmaier. Er besichtigte in den Nachbarländern unter anderem das Pflegeheim Helios in Goldach und informierte sich an diesem Beispiel über das Konzept der Hausgemeinschaften. Mit seinen Gesprächspartnern tauschte er sich über die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Pflege in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Auf dem Programm standen auch das Sozialzentrum Mariahilf und die „Lebensräume für Jung und Alt“ in Bregenz mit einem regen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen der Einrichtungen sowie aus der Politik zum Thema Pflege und Hilfen für ältere Menschen. Hoher Besuch beim ambulanten Kinderhospizdienst „Amalie“: Landrat Lothar Wölfle suchte das Gespräch mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Der Dienst ist im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg tätig. Als Schirmherr zeigte sich der Landrat besonders interessiert daran, was Menschen bewegt, ihre Zeit für ein Ehrenamt dieser Art zu investieren. Lothar Wölfle ließ es sich nicht nehmen, an einer Lerneinheit zum Thema „Trauerrituale“ teilzunehmen. 4 Stiftung Liebenau

Ravensburg/Liebenau Kisslegg Interesse an Quartiersprojekten CDU-MdB besucht Ulrichspark Für aktuelle Herausforderungen in der Altenhilfe interessierten sich CDU-Sozialpolitiker beim Besuch im Rahlentreff in der Ravensburger Weststadt. Bei ihrem Rundgang wurde das hohe Potenzial von Quartiersansätzen für die Zukunft der Altenhilfe spürbar. Durch Stärkung von Prävention und Selbsthilfe sowie das Zusammenleben von Jung und Alt würde dem größten Risiko für Pflegebedürftigkeit aktiv entgegengewirkt: der Einsamkeit des Einzelnen im Alter. Über die professionelle Gemeinwesenarbeit in den Lebensräumen würden zudem Brücken in die umgebenden Wohnquartiere gebaut und hierdurch das soziale und gesellschaftliche Miteinander durch vielerlei Angebote vor Ort gefördert, so Gerhard Schiele, Geschäftsführer der Liebenauer Altenhilfe. Mitten im Herzen der Gemeinde, offen und für viele eine neue Heimat im Alter: Diese Eindrücke nahm der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief seinem Besuch im Ulrichspark in Kißlegg mit. Eingeladen hatte die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, zu deren Altenhilfe in Deutschland das Pflegeheim mit 92 Dauerpflegeplätzen gehört. Gut zwei Stunden nahm sich Rief Zeit, das Altenpflegeheim kennenzulernen und zu erfahren, wo sprichwörtlich der Schuh in der Altenhilfe drückt. Weniger Verwaltungsarbeit, damit mehr Zeit fürs Eigentliche bleibt, nämlich die persönliche Arbeit mit den Senioren – das ist verkürzt eines der zentralen Anliegen von Heidi Maier, Regionalleiterin der „Heilig Geist - Leben im Alter“, zu der auch der Ulrichspark gehört. Hegenberg Schüler meistern Verwall-Runde Regenwetter, Spaß auf der Hütte, Schneefelder, ein zehn Kilo schwerer Rucksack auf dem Rücken, Steinböcke in freier Wildbahn, tolle Aussicht vom Gipfel bei Sonnenschein, aufregender Abstieg gesichert durch ein Seil und glückliche Gesichter: Die Fotos von der „Verwall-Runde“ der acht Hegenberger Schüler der Don-Bosco-Schule (St. Gallus-Hilfe) sprechen eine deutliche Sprache. Die Jugendlichen aus schwierigen sozialen Verhältnissen machten im Juli nicht nur eine sechstägige Bergwanderung, sondern eine Erfahrung fürs Leben. Zusammen mit ihren Lehrern und Betreuern meisterten sie in einer Woche die „Verwall- Runde“ von St. Christoph bis Pettneu am Arlberg. Sie ließen 56 Kilometer Bergweg hinter sich: in sechs Etappen mit insgesamt 5 000 Höhenmetern. Möglich wurde die Tour durch eine Spende von „Round Table 78 Friedrichshafen“ in Höhe von 2.500 Euro. Stiftung Liebenau 5

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