Stiftung Liebenau Stiftung Liebenau, Siggenweilerstr. 11, 88074 Meckenbeuren ZKZ 20677, PVSt +4, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt Spot an! Ihre Meinung ist gefragt, Herr Maier David Maier, 29, ledig, seit 2017 in der St. Lukas-Klinik, seit 2022 als Leitung der Station für Allgemeinmedizin und Pflege; Mitglied der MAV seit März 2022 Mein Lebensmotto heißt: „Hauptsach d‘ Schuah basset.“ Worauf ich auf keinen Fall verzichten möchte: An das Gute im Menschen zu glauben und positive Entwicklungen zu fördern, egal wie schwierig die Umstände sein mögen. Was ich besonders gut kann, … ist Probleme angehen, pragmatische Lösungen finden und Dinge vorantreiben. Mein erster Tag in der Stiftung Liebenau … wie der Eintritt in eine unbekannte Welt. Davor hatte ich so gut wie keine Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderungen. Diese Fähigkeit würde ich gern besitzen: In die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen zu können, zum Beispiel nach Berlin, bevor der Eiserne Vorhang fiel. An meiner Tätigkeit gefällt mir besonders, … dass man nah dran ist an der pflegerischen Praxis beziehungsweise an den Patienten, die in unserem Bereich unterschiedlicher kaum sein könnten. Gleichzeitig bieten sich viele aktuelle Herausforderungen, wie etwa die Implementierung eines Krankenhausinformationssystems. Religion bedeutet für mich, … meinen Mitmenschen sowie der Umwelt Wertschätzung entgegenzubringen.. An der Stiftung Liebenau schätze ich, … die historisch gewachsene, ausgeprägte Expertise im Bereich der Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Wenn ich nicht in der Stiftung arbeiten würde, … wäre ich in einem anderen Krankenhaus oder Sozialunternehmen. Oder ganz anders: Ich hätte beruflich mit Pflanzen zu tun, eventuell als Gärtner oder Landschaftsbauer. Wenn Sie nicht arbeiten: Wie ist Ihr Tag perfekt? Ich „wurstle“ gerne in Haus und Garten, treibe Sport und genieße es, mit meiner Partnerin und Freunden essen zu gehen. Ein Mensch, mit dem ich gern mal Taxi fahren würde: Da kommen mir verdammt viele in den Sinn! Zum Beispiel gerne mit Bastian Pastewka und Christoph Maria Herbst, sehr wahrscheinlich würde es mich nur noch „verreißen“. Mit meiner Arbeit möchte ich erreichen, dass … ein aus meiner Sicht äußerst wichtiger Bestandteil der pflegerisch-medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen in der Region erhalten bleibt und dies auf einem möglichst hohen qualitativen Niveau. Soziale Berufe sind … essenziell für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Innerhalb vieler Berufsfelder deutet sich eine Deprofessionalisierung an, dieser Entwicklung sollten wir unbedingt entgegenwirken. In diesem Zusammenhang befürworte ich auch sehr die Selbstverwaltung der beruflichen Pflege, sprich den Aufbau einer Landespflegekammer. anstifter 2 | 2023
