Inhalt Editorial 2 Impressum 3 Editorial 22 Übersicht 24 Nachgefragt: Gerhard Köfer, Bürgermeister von Spittal an der Drau Schwerpunkt 25 Jahre Liebenau Österreich 4 Interview: Was bringt die Zukunft? 7 Zeitreise von 1998 bis in die Zukunft Spiritueller Impuls 12 Vom Auftanken und Kraft schöpfen Glossar 13 Regionale Varianten einer Sprache Forum 13 Klausur: Warum das Warum zählt 14 10 Jahre Lebenswelt St. Antonius 15 Nachruf: Manfred King, ehem. Geschäftsführer Liebenau Österreich Praxis aus Vorarlberg 15 Den ganzen Tag gut betreut 16 Hospizbegleitung: Geschenkte Zeit 17 Sommerkino im Erzählcafé 18 Seniorenausflug ins „Rhiholz“ 18 Krippenbauer im Haus St. Josef 18 Priesterjubiläum: Karl Bleiberschnig 19 NQZ*-Fotowettbewerb: Gewonnen! Praxis aus Oberösterreich 20 Jugendliche punkten im Haus St. Josef Praxis aus Kärnten 20 Arbeiten mit Pferden Eine Frage an die Mitarbeiter 4 Beziehungen sind das A und O in der Pflege und Betreuung – auch in Zukunft. Da sind sich die befragten Führungskräfte einig. 14 Zauberer, Zoo und Zuckerwatte: Die Lebenswelt- Familie feiert sich und das Jubiläum ihrer Einrichtung mit zahlreichen Gästen. 19 Das NQZ* kürt das beste Bild von gelebter Pflege und Betreuung. Felix Kästle hat es im Haus St. Josef in Gmunden aufgenommen. Infos online Themendossiers: Informieren Sie sich umfassend in unseren Themendossiers „Sozial digital“, „Arbeiten“, „Den Menschen zugewandt“, „Medizin und Gesundheit“, „Gute Arbeit“, „Besondere Familien“ und „Wohnen“ unter www. stiftung-liebenau.de/themendossiers „anstifter ÖSTERREICH“ als e-book: www.stiftung-liebenau.at/aktuelles/ mediathek/ Newsletter „Liebenau inklusiv“ Bestellen Sie den Newsletter „Liebenau inklusiv“ unter www.stiftung-liebenau.de / inklusion Impressum anstifter ÖSTERREICH Auflage: 1.800 Herausgeber: Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH Redaktion: Klaus Müller, verantwortlich Elke Benicke (eb) Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH Zentrale Verwaltung Kirchstraße 9a, 6900 Bregenz +43 5574 42177-0 info@stiftung-liebenau.at Gestaltung und Ausführung: DACHCOM.DE GmbH, Lindau Druck: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil Autoren dieser Ausgabe: Carmen Bayer (cb), Elke Benicke (eb), Michael H. F. Brock, Christina Plasser (cp), Jutta Unger (ju). Liebe Leserin und lieber Leser, die Welt wackelt – viel mehr als wir das in unserer Generation je erfahren haben. Kriege, Klimawandel und Pandemien potenzieren mit ihren Folgewirkungen die bereits bekannten Herausforderungen, die sich für unsere Aufgaben zum Beispiel aus der zunehmenden Anzahl pflegebedürftiger und dem schrumpfenden Anteil erwerbstätiger Menschen ergeben. Kann oder sollte man sich angesichts dieser aktuell kaum lösbar erscheinenden Herausforderungen bereits jetzt ausmalen, wie ein Danach aussehen könnte? In welcher Welt wir uns dann wiederfinden werden? Unbedingt! Über die Zeit hinausdenken, das Noch-Nicht vorwegnehmen, ist gerade in Krisenzeiten ein Muss. Es braucht die Erkenntnis des Möglichen, um an der Zukunft zu arbeiten. Und Hoffnung; Hoffnung als Motivation für das Handeln. Das gilt für die Politik ebenso wie im Privaten und ganz genauso für Unternehmen wie die Liebenau Österreich. „Was bringt die Zukunft?“, lautet deshalb die Frage, die wir Vorstand Dr. Berthold Broll, Hausleiter Florian Seher (Vorarlberg) und Wohnbereichsleiterin Filiz Bezen (Tirol) anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Liebenau Österreich im Jahr 2023 gestellt haben. Freuen Sie sich auf Antworten, die Zuversicht ausstrahlen – und auf dem Boden des Menschlichen bleiben. Gehen Sie außerdem auf eine Zeitreise von 1998 bis in die Zukunft und erleben Sie die Entwicklung der Liebenau Österreich von den ersten drei Pflegeheimen in Bregenz über die Einführung des Hausgemeinschaftskonzepts bis hin zu immer differenzierteren Wohn-, Pflege- und Betreuungsleistungen. Ein eigenes Jubiläum, das zehnjährige, feierte Erzählcafé (Seite 17). Ein Highlight neben weiteren Praxisberichten ist der erste Platz beim Fotowettbewerb des NQZ (Nationalen Qualitätszertifikat Austria) für das Haus St. Josef in Gmunden: Aufgenommen vom Haus- und Hoffotografen der Stiftung Liebenau, Felix Kästle, zeigt es die gelebte Qualität in der Pflege und Betreuung, aber auch Fotokunst, hinter der mehr steckt, als im richtigen Moment den Auslöser zu drücken. „Das Bild aus dem Haus St. Josef zeigt, wie gut es diesem Mann geht, wie er lachen und sich freuen kann“, sagt Felix Kästle. „Es ist durch und durch authentisch, weder gestellt noch bearbeitet. Genau darum geht es mir: Den echten Moment einzufangen.“ Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Klaus Müller Wie ist Ihre Meinung? Der Geschäftsführer der Liebenau Österreich freut sich auf Ihre Rückmeldung: klaus.mueller@ stiftung-liebenau.at 21 „Was war Ihr größter Erfolg?“ *NQZ: Nationales Qualitätszertifikat Austria Mit dem anstifter ÖSTERREICH infor mieren wir regelmäßig über Ereignisse, Themen und Projekte in der Stiftung Liebenau in Österreich. Dazu verwenden wir personen bezogene Daten. Sie werden mit der nötigen Sorgfalt und unter Beachtung des gesetzlichen Datenschutzes verarbeitet. Für Informatio nen zu den gespeicherten Daten, Korrekturen oder sonstige Anliegen wenden Sie sich bitte an die Zentrale Verwaltung in Bregenz. Weitere Informationen über unsere Datenschutzmaßnahmen finden Sie hier: www.stiftung-liebenau.at / datenschutz. Der Text in Leichter Sprache (S. 20) wurde übersetzt von Anne Oschwald und geprüft von der Prüfergruppe der Stiftung Liebenau. © Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe; Piktogramme: METACOM Symbole © Annette Kitzinger. Bildnachweise: Felix Kästle (S. 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10, 11, 19, 21, 22, 23), Inge Streif (S. 10), Mitarbeitende der Stiftung Liebenau (S. 11, 13, 14, 15, 16, 17, 18), privat (S. 21, 24), AdobeStock ValGrafik (S. 12). in diesem Jahr übrigens die erste Einrichtung der Liebenau Österreich für Menschen mit Behinderung, die Lebenswelt St. Antonius. Wie die Lebenswelt-Familie dabei noch enger zusammengewachsen ist, lesen Sie auf Seite 14. Es menschelt – auch in den einzelnen Häusern der Liebenau Österreich. Erfahren Sie mehr über den Tagesablauf in der Tagesbetreuung Keltengasse (Seite 15), die Begegnungen zweier Hospizbegleiter in Vorarlberg (Seite 16) oder das Sommerkino im Gendern Im anstifter ÖSTERREICH haben wir uns für ein freies Gendern entschieden. Manchmal geht es konkret zum Beispiel um die jeweiligen Personen, dann verwenden wir beide Formen, die weibliche und die männliche. Manchmal ist es aber wichtiger, den Kern der Sache nicht durch doppelte Personenbezeichnungen zu belasten. Dann verwenden wir nur eine Form, je nach Anlass die weibliche oder die männliche. 2 anstifter ÖSTERREICH 2 | 2022 anstifter ÖSTERREICH 2 | 2022 3
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