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Anstifter 2, 2020 der Stiftung Liebenau Österreich

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Inhalt 2 Impressum 3 Editorial 26 Übersicht 28 Nachgefragt: Werner Thalhammer, Ensemble Vocalis Schwerpunkt Leben und arbeiten in Zeiten von Corona 4 „Prüfung bestanden!“ 7 Chronologie: Wer konnte das ahnen? 10 Corona hat das Leben verändert 11 Politische Sicht: „Massiv gelernt“ 14 Mundschutz: „Wo ist dein Lächeln?“ 16 Vom Skypen und Fensterln 17 Miteinander durch die Isolation 18 Leben: Sich mit Abstand nahe sein 19 Spiritueller Impuls 20 Kein Lockdown für den Glauben 20 Hotel KAPELLERHOF ist „corona-fit“ 22 Essen auf Rädern verdoppelt 23 Plötzlich ist alles anders Glossar 23 Regionale Varianten einer Sprache Forum 24 Wir gratulieren zum 100. Geburtstag 24 Neue Gemeinwesenarbeiterin Meine Geschichte 25 Ohne geht es nicht – aber es geht anders Text in Leichter Sprache Mit dem Anstifter ÖSTERREICH informieren wir regelmäßig über Ereignisse, Themen und Projekte in der Stiftung Liebenau in Österreich. Dazu verwenden wir personenbezogene Daten. Sie werden mit der nötigen Sorgfalt und unter Beachtung des gesetzlichen Datenschutzes verarbeitet. Für Informatio nen zu den gespeicherten Daten, Korrekturen oder sonstige Anliegen wenden Sie sich bitte an die Zentrale Verwaltung in Bregenz. Weitere Informationen über unsere Datenschutzmaßnahmen finden Sie hier: www.stiftung-liebenau.at / datenschutz. 4 Verantwortung: Auch in der Krise bewährt sich der zentrale Austausch bei dezentraler Organisation. 14 „Wo ist dein Lächeln?“ – nicht alle Bewohner verstehen die Maßnahmen zum Schutz vor Covid-19. 22 Hohe Nachfrage: Die Neuorganisation der Essen auf Rädern sorgt ganz nebenbei für mehr Frische. 23 Lebenswelt St. Antonius: Während des Lockdowns blieben elf Bewohner im Haus und waren kreativ. Infos online Informieren Sie sich umfassend in unseren Themendossiers „Wohnen“, „Besondere Familien“, „Gute Arbeit“, „Medizin und Gesundheit“ unter www.stiftung-liebenau.de / themendossiers „Anstifter ÖSTERREICH“ als e-book: www.stiftung-liebenau.at / anstifter Newsletter „Liebenau inklusiv“ Bestellen Sie den Newsletter „Liebenau inklusiv“ unter www.stiftung-liebenau.de / inklusion Impressum Anstifter ÖSTERREICH Auflage: 1 800 Herausgeber: Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH Redaktion: Klaus Müller, verantwortlich Elke Benicke (eb) Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH Zentrale Verwaltung Kirchstraße 9a, 6900 Bregenz +43 5574 42177-0 info@stiftung-liebenau.at Gestaltung und Ausführung: DACHCOM.DE GmbH, Lindau Druck: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil Autoren dieser Ausgabe: Elke Benicke (eb), Susanne Droste-Gräff (sdg), Bianca Egger (be), Stefanie Freisler (sf), Rosaria Helfer (rh), Elisabeth Holzinger (eh), Christina Plasser (cp), Markus Schrott (ms), Jutta Unger (ju). Der Text in Leichter Sprache (S. 10) wurde übersetzt von Anne Oschwald und geprüft von der Prüfergruppe der Stiftung Liebenau. Bildnachweise: Felix Kästle (S. 1, 3, 18, 21, 26, 27), Christian Holzknecht (S. 2, 14, 15), Birgit Gerstorfer (S. 11, 12), stock.adobe. com (S. 19), Inge Streif (S. 21), Christina Plasser (S. 7, 8, 9), Bianca Egger (S. 23), Stiftung Liebenau (S. 2, 4, 6, 13, 16, 17, 20, 22, 24, 25, 28). 2 anstifter ÖSTERREICH 2 | 2020

Editorial Corona war das alles bestimmende Thema in den vergangenen Monaten. Wir haben Besuche von Angehörigen in den Einrichtungen verboten und dafür versucht, soziale Kontakte über Tablets zu ermöglichen. Unseren Mitarbeitern haben wir laufend Änderungen bei der Dienstplanung zugemutet, außerdem herausfordernde Dienstzeiten und erschwerte Arbeitsbedingungen mit verzögert gelieferten Schutzausrüstungen. Aus der Not heraus haben unsere Mitarbeiter diese anfangs sogar selbst hergestellt. Wie ist Ihre Meinung? Der Geschäftsführer der Liebenau Österreich freut sich auf Ihre Rückmeldung: klaus.mueller@ stiftung-liebenau.at Liebe Leserin, lieber Leser, seit dem Zweiten Weltkrieg dürfte kein Ereignis einen solchen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und unser Zusammenleben gehabt haben wie die Corona-Pandemie. Überall wurde und wird um die richtigen Maßnahmen zur Verhinderung von weiteren Krankheitsausbreitungen gerungen. Zugleich wird weltweit unvorstellbar viel Geld verwendet, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie möglichst gering zu halten. In der Stiftung Liebenau in Österreich hatten wir bislang großes Glück. Keiner der rund 700 Menschen, für die wir in unseren Einrichtungen Verantwortung übernommen haben, ist an Covid-19 erkrankt. Zwei infizierte Mitarbeiter mit relativ leichtem Krankheitsverlauf wurden wieder gesund, ohne dass die Krankheit auf andere Mitarbeiter oder Bewohner übertragen wurde. Auch die wirtschaftlichen Folgen haben wir nach derzeitiger Einschätzung im Griff. Anderen Einrichtungen und Menschen im Verbund der Stiftung Liebenau ist es schlechter ergangen. In zwei Pflegeheimen in Italien sind insgesamt 35 Menschen an Covid-19 verstorben, in einer Einrichtung in Wien weitere vier, und auch in einigen Einrichtungen unserer deutschen Schwestergesellschaft gab es Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen. Corona ist nicht vorbei. Leider gibt es bislang weder Impfungen noch eine hinreichend sichere Informationslage über Ansteckungsrisiken und konkrete Vermeidungsmaßnahmen. Die Gefahr, dass auch die Menschen in unseren Einrichtungen betroffen sein könnten, bleibt bestehen. Inzwischen haben wir jedoch gelernt, mit den freiheitseinschränkenden Schutzmaßnahmen umzugehen. Erfahren Sie in diesem Heft, wie Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Ordensschwestern die Zeit des Lockdowns erlebten und meisterten. Um unserer internen Sicht eine externe gegenüber zu stellen, haben wir die Landesrätin von Oberösterreich, Birgit Gerstorfer, zu den staatlichen Verordnungen befragt. Lesen Sie außerdem, was an Gutem aus dieser Zeit in den Alltag übergegangen ist: Sei es mehr Anerkennung für die Arbeit der Pflegekräfte, noch frischeres Essen auf Rädern, den selbstverständlicheren Umgang mit digitalen Medien oder die zahlreichen emotionalen Geschichten, die sich die Menschen in unseren Häusern aus der Krise erzählen. Bleiben Sie gesund! Klaus Müller Gendern Im Anstifter ÖSTERREICH haben wir uns für ein freies Gendern entschieden. Manchmal geht es konkret zum Beispiel um die jeweiligen Personen, dann verwenden wir beide Formen, die weibliche und die männliche. Manchmal ist es aber wichtiger, den Kern der Sache nicht durch doppelte Personenbezeichnungen zu belasten. Dann verwenden wir nur eine Form, je nach Anlass die weibliche oder die männliche. anstifter ÖSTERREICH 2 | 2020 3

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