Glossar | Forum Thema : Sozial vernetzt Regionale Varianten einer Sprache „Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden“, sagt Konfuzius. Und wenn sich die Gesprächs partner trotz guten Willens und der Zuhilfe nahme des Glossars nicht verständigen können? „Dann hilft ein Lächeln“, rät Hausleiterin Bernadette Peitler. schriftdeutsch vorarlbergisch kärntnerisch oberösterreichisch beieinander binand banonda, zomm zommsei, zommsitzn, gemeinschoftlich vertrauenswürdig barwördig glaubhoft echt, glaubhoft ausdauernd ahebig durchholtn, longlebig durchhoitn streiten handla streitn, keppln, fetzn streitn jetzt reicht‘s mir jetzt ischt d Seisa gwetzt heaz is da Ofen aus, es is gnuag jetzt reicht´s ma, jetzt longts ma einkaufen, bummeln lädala einkafn, Geld vatrogn de Wirtschoft ankurbln, einkaufn Geschichtenerzähler Schmähtandler Schwuderer, Mauler Schwätza, Plaudara Lebensraum / Zuhause dahem daham daham Nachbarschaftshilfe ma hilft anand Nochbaschoftshüfe, füranonda dosein den Nochbarn helfn gemeinschaftlich mitanand mitnond, zom beinanda sein, zam helfen lebendig lebtig aufgekrotzt, aufgweckt lebendig, aufgweckt Neuer Betriebsratsobmann Erfolgreicher Lehrabschluss Nach 22 Jahren ist der bisherige Betriebsratsobmann Gerhard Ohneberg Ende April feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden. Im selben Monat wurde Walter Fitz (Bild) einstimmig zum neuen Betriebsratsobmann gewählt. Aufgrund seiner neuen Aufgaben hat er seine Tätigkeit als Hausmeister im Sozialzentrum St. Vinerius auf Marcel Domig übertragen, bleibt aber weiterhin Brandschutzbeauftragter und Sicherheitsfachkraft. Margit Karg, Verwaltungsmitarbeiterin im Haus St. Fidelis, amtiert weiterhin als stellvertretende Betriebsratsobfrau, und Ulrike Brunner, Pflegefachkraft im St. Josefshaus, weiterhin als Schriftführerin. Die Mitglieder des Betriebsrats besprechen sich alle sechs Wochen intern und im selben Abstand mit Verantwortlichen der Stiftung Liebenau. Dabei geht es um Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den jährlichen Betriebsausflug und die Jubilarfeier. (mk) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Verwaltung haben gemeinsam mit Joanna Flatz (rechts) deren erfolgreichen Lehrabschluss zur Bürokauffrau gefeiert. In ihrer dreijährigen Ausbildungszeit erhielt sie Einblicke in die Bereiche Sekretariat, Heimkostenabrechnung, Buchhaltung, Controlling und Lohnverrechnung der Stiftung Liebenau. „Ich erinnere mich, wie unsere Joanna als 15-jähriges Mädel bei uns begann. Auf ihre Entwicklung und wie sie heute im Beruf ihre Frau steht, kann sie stolz sein!“, resümierte Verwaltungsleiter Winfried Grath (links). (e-mb) 18 anstifter ÖSTERREICH 2 | 2019
Praxis aus VORARLBERG Gemeinsame Setzaktion Lebensräume für Jung und Alt Auch die Kleinsten aus dem Kindergarten Rieden-Regenbogen haben sich beim Setzen beteiligt. BREGENZ – In einer gemeinsamen Setz-Aktion Mitte Mai zusammen mit Bürgermeister Markus Linhart haben die Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteilzentrums Mariahilf einen Gemeinschaftsgarten bei den Lebensräumen für Jung und Alt eröffnet. „Es war gar nicht so einfach, den richtigen Platz dafür zu finden“, berichtet Gemeinwesenarbeiterin Bettina Gorbach. „An einem Ort war zu viel Schatten, am andern eine Hecke im Weg und am dritten tropften die Linden blüten, doch nun sind alle glücklich.“ Der Garten wurde vom Bewohnerbeirat initiiert und konnte auf Basis der engen Kooperation zwischen der Stiftung Liebenau und der Stadt Bregenz gemeinschaftlich und zügig realisiert werden. Unterstützt durch die Stadtgärtnerei und die Arbeitsinitiative Integra sind drei Hochbeete für Gemüse und Kräuter, ein Garten für Beeren sowie ein Sitzbereich entstanden. Seitdem ist eine Gruppe von sieben Bewohnerinnen und Bewohnern für die Pflege verantwortlich; ein Beet wird außerdem von den Kindern des Kindergartens Rieden betreut. Mit dabei bei der Setzaktion und Eröffnung des Gemeinschaftsgartens: Bürgermeister Markus Linhart (Mitte im weißen Hemd). „Alles wächst sehr gut“ An der Ernte dürfen sich alle Bewohnerinnen und Bewohner beteiligen. „Ich finde es eine super Sache, dass wir den Garten vor der Haustür haben. Er wird gut gepflegt und es wächst alles sehr gut. Ich habe auch schon Kräuter zum Kochen geholt“, freut sich eine Bewohnerin der Lebensräume für Jung und Alt. (eb) „Ein Garten vor der Haustür: Das ist eine super Sache“, finden die Bewohnerinnen und Bewohner der Lebensräume für Jung und Alt. anstifter ÖSTERREICH 2 | 2019 19
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