Inhalt Ihre Spende für die Stiftung Liebenau Spendenkonto Sparkasse Bodensee Konto: 20 994 471 BLZ: 690 500 01 IBAN: DE35 6905 0001 0020 9944 71 BIC: SOLADES1KNZ Wollen Sie regelmäßig unsere Spendennachrichten lesen? Abonnieren Sie sie unter www.stiftung-liebenau.de/ Spendennachrichten Titelfoto: Begegnungen im Haus St. Martin in Ailingen Foto: Felix Kästle 3 Editorial 4 kurz und knapp 5 Impressum 6 www-Adressen 35 Anzeigen 36 Spot an: Ursula Cantieni Stiftung Liebenau 7 Spiritueller Impuls 8 Interview: Aufsichtsrat Bühler 10 Stiftung ehrt Mitarbeiter 12 Gemeinnützigkeit in Europa 14 Autonomie stärken 16 St. Lukas-Klinik mit neuer Führung 17 Arbeiten in der Rente 18 Wir haben den Menschen im Blick 19 Social'n'Fun Festival Altenhilfe 21 Einweihung Haus St. Martin 22 Zuhause sein in der Hausgemeinschaft 23 Ein Konzept, das begeistert Menschen mit Behinderung 24 Geschützt durch Aufklärung 25 Leichte Sprache 26 Auf Umwegen ins Arbeitsleben 27 Neu: Assistenzplan Gesundheit 28 25 Jahre St. Lukas-Klinik Bildung 30 Glück und Durchhaltevermögen 32 Autismus: Hürde Vorstellungsgespräch Kinder und Jugend 33 Hospizdienst: Es geht um Abschied Dienstleister 34 Anerkannte Qualifikationen Anstifter 2015 Ausgabe 2 Infos aus der Stiftung Liebenau Stiftung Liebenau Aufsichtsrat im Gespräch Seite 8 Stiftung ehrt Mitarbeiter Seite 9 Pflege: Autonomie stärken Seite 14 Altenhilfe Daheim in der Gemeinschaft Seite 22 Menschen mit Behinderung Schutz durch Aufklärung Seite 24 Umwege ins Arbeitsleben Seite 26 Gesundheit 25 Jahre St. Lukas-Klinik Seite 28 Bildung Mit Glück und Willensstärke Seite 30 Kinder und Jugend Es geht um Abschied Seite 33 Dienstleister Motiviert in die Zukunft Seite 34 Den Anstifter finden Sie auch als e-book unter www.stiftung-liebenau.de/anstifter Auch die Tochtergesellschaften der Stiftung Liebenau informieren regelmäßig über neue Konzepte und Planungen und präsentieren Menschen hautnah. Näheres finden Sie unter: „anna live“ Deutschland: www.st.anna-hilfe.de/anna-live „anna live“ Österreich: www.st.anna-hilfe.at/anna-live „wir“: www.st.gallus-hilfe.de/wir „wir-mittendrin“: www.st.gallus-hilfe.de/wir-mittendrin „Auf Kurs“: www.bbw-rv.de/auf-kurs
Editorial LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, wir wollen ältere Menschen in ihrem Leben gut begleiten, versorgen, pflegen, ihr Leben lebenswert mitgestalten. Wir wollen Menschen mit Behinderung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, Kindern und Jugendlichen durch Bildung größere Chancen im Leben eröffnen. Doch manchmal scheint es: Alles ist geregelt. Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Anweisungen, Hygienevorschriften, Brandschutz, Förderrichtlinien, Heimbauverordnungen. Und alle meinen es gut. Die Heimaufsicht meint es gut, der Gesetzgeber, der Kommunalverband für Jugend und Soziales, das Ordnungsamt, die Ministerien ... Und das sind ja „nur“ die Regeln von außen. Es kommen eigene, hausinterne Regeln hinzu wie zum Beispiel Hausordnungen, interne Kontrollsysteme für Bau oder Finanzen oder IT-Richtlinien. Dies alles sind Versuche, objektiv zu regeln, dass es Menschen gut gehen möge. Betreiber von Einrichtungen sollen sich an bestimmten Standards und Qualitäten orientieren, damit Bewohner sich wohlfühlen und Mitarbeiter beispielsweise geschützt werden. Der Eindruck ist wohl nicht unbegründet, dass der Regelbedarf mit der Größe des Unternehmens wächst. Daneben gibt es auch Benotungssysteme. Noten wie zum Beispiel der Medizinische Dienst der Krankenkassen sie seit Jahren für Pflegeheime vergibt. Sie sind allerdings immer wieder in die Kritik geraten, da sie kaum noch Aussagekraft haben. Denn die Noten fielen stets sehr gut aus. Zu gut, um Qualität realistisch abzubilden und Missstände aufzudecken. Sie wurden immer unglaubwürdiger und werden jetzt wieder abgeschafft. Im Raum steht derzeit, einen Pflegequalitätsausschuss einzurichten, der Qualitätsrichtlinien erarbeitet. Wir halten es für richtig, messbare Daten zu haben, klare Gesetze und überprüfbare Prozesse. Wir glauben auch, dass es Standards geben muss, die objektiv überprüfbar sind. Wir sind des Weiteren der Meinung, dass Verantwortlichkeiten klar definiert und auch messbar sein müssen. Und richtig angewendet sind Noten an sich keine schlechte Methode. Ordnungen sollen und können helfen. Strukturvorgaben für Arbeitsprozesse sind absolut notwendig und auch sie können Lebensqualität erhöhen. Sie sind aber nicht alles. Denn eines sollten wir bei all dem nicht aus dem Blick verlieren: Wir bauen keine Maschinen und wir produzieren nichts am Fließband. Wir betreuen und begleiten Menschen. Und unsere wesentliche Aufgabe wird immer sein, darauf zu achten, ob sich die Menschen bei uns gut aufgehoben und betreut wissen. Ob sie sich beheimatet und angenommen fühlen. Dann darf alles sein, was dem Menschen nutzt und gut tut. „Versicherungssysteme“ dürfen die Menschlichkeit nicht ersetzen. Lebensqualität ist nicht messbar. Messbar sind nur die Faktoren, von denen wir annehmen, dass sie sich positiv auf die Lebensqualität auswirken. Vorstand der Stiftung Liebenau Prälat Michael H. F. Brock Dr. Berthold Broll Dr. Markus Nachbaur Wie ist Ihre Meinung? Die Vorstände der Stiftung Liebenau freuen sich auf Ihre Rückmeldung: vorstand@stiftung-liebenau.de
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