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wir - mittendrin 2 / 2018

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Gesellschaft Gemeinsam

Gesellschaft Gemeinsam essen und sich treffen Jeden Dienstag in der Fastenzeit und im November laden Ehrenamtliche Junge und Alte, Alleinstehende und Familien zum „Miteinander essen“ ins katholische Gemeindezentrum in Tettnang ein. Wir sind viele Ehrenamtliche, die kochen, spülen und das Essen servieren. Wir haben einen Koch oder eine erfahrene Hausfrau, die überlegen und einkaufen, was es zu essen gibt. Meistens kommen ungefähr 100 Personen zum Essen. Es kommen viele Senioren aber auch Berufstätige. Und auch Menschen mit Behinderung, die in Tettnang wohnen. Die Gäste freuen sich immer auf das Essen. Für das Essen kann jeder eine Spende in die Box werfen. Maria Schuster, die Projektkoordinatorin Miteinander – Füreinander in Tettnang, organisiert das Essen. Text: Erika Neff, Gisela Imhof (Fotos) Erika Neff und Gisela Imhoff helfen regelmäßig ehrenamtlich bei „Miteinander essen“ und haben viel Spaß dabei. Die Projektkoordinatorin freut sich immer, dass die beiden helfen und ihre Aufgabe sehr gut machen. 4

So will ich behandelt werden... Ich wünsche mir, dass man mich grüßt, so wie ich es auch mache. Ich möchte, dass andere freundlich zu mir sind und mich gleichberechtigt behandeln. Und ich will, dass man mich respektiert, anerkennt und mit mir im Gespräch bleibt. Irmgard Weiland Wenn mir ein Missgeschick passiert, und ich es klären will, soll niemand das Wort „Selbstmitleid“ in den Mund nehmen. Heribert Danner Ich möchte nicht beschimpft werden. Die Leute sollen mich freundlich behandeln. Sie sollen mir helfen. Zum Beispiel kann ich den Busfahrplan nicht lesen, weil er zu klein geschrieben ist. Manche Menschen wollen mir dann nicht helfen. Mario Miltz Wenn mir im Laden ein Milchkarton herunterfällt, dass man mir hilft und nicht so tut, als wäre nichts. Oder wenn ich mein Handy zu Hause liegen gelassen habe, dass ich auch mal von anderen Handys aus anrufen kann, wenn etwas ist. Nicole Weiss Wir möchten so behandelt werden, wie jeder behandelt werden möchte: freundlich und zuvorkommend. So sehen wir die Welt in einem besseren Zustand. Maria und Torsten Calamiello 5

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