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wir - mittendrin 1 / 2018

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Arbeit Kontakt mit

Arbeit Kontakt mit Kunden macht Spaß Ein Blick hinter die Theke gewährt Martina Allgaier im Liebenauer Landleben: Sie ist die Arbeitskollegin von Peter Böhringer, der sie interviewte. Wie bist du zum Liebenauer Landleben gekommen? Zuerst habe ich beim Online-Versand in Liebenau gearbeitet. Das war ein Teil vom Liebenauer Landleben. Als wir eine neue Chefin bekommen haben, habe ich die Weine und die Getränke übernommen. Wie kam es zu deiner Aufgabe an der Kuchentheke? Als ich einmal nicht heimfahren konnte, weil der Bus später gefahren ist, habe ich in der Zeit einem Arbeitskollegen an der Kuchentheke ausgeholfen. Als er für die Kasse zuständig war, habe ich solange Kaffee und Kuchen ausgegeben. Daran habe ich gemerkt, dass mir diese Aufgabe Spaß macht. Hast du auch Kontakt zu den Kunden? Ja, ich habe Kontakt zu den Kunden. Ich nehme ihre Bestellungen entgegen und mache den Kaffee für sie und gebe Kuchen und Essen aus. Ich kassiere auch ab. Mir gefällt es, Kunden zu bedienen und mit ihnen in Kontakt zu sein. Welche Aufgaben hast du noch? Meine Aufgaben sind die Kaffeemaschine vorbereiten, die Kuchentheke herrichten, Tische putzen, Stühle hochstellen, Boden saugen, Snacks machen, Etiketten auf die Brottüte kleben, Geschirr in die Spülmaschine tun und was sonst noch anfällt. Hast du Spaß an deinem Arbeitsplatz? Es gibt Tage, da habe ich Spaß an meiner Arbeit. Aber es gibt auch wieder Tage, da habe ich keinen Spaß. Aber so geht es doch jedem Menschen. Foto: Peter Böhringer 6

Klettern, ein „Lebenserlebnis“ Klettern in der DAV-Kletterhalle in Kempten hieß es bei der Freizeit der Offenen Hilfe der Liebenau Teilhabe im Kreuzbachtal. Unser Kletterlehrer war ein Polizist, der uns in aller Ruhe die Technik erklärt hat. Zu Beginn wurde jeder von uns in die Sicherheit eingewiesen, unter anderem wie man den Klettergurt richtig anlegt. Wir haben nicht nur den Gurt, sondern auch echte Kletterschuhe bekommen. Als wir oben an der Decke angekommen sind, mussten wir laut „Zu“ rufen. Das hieß: Wir waren gesichert und konnten nicht mehr fallen. Wenn wir dann runter gelassen werden wollten, mussten wir „Ab“ rufen. Dann ging’s in so genannten Sprungschritten in Nullkommanichts wieder nach unten. Es war sowas von ungewohnt. Angst hatte ich ein bisschen, aber ich fühlte mich schon sicher. Man sollte nicht nach hinten oder unten schauen, sonst gibt man in der Mitte der Strecke womöglich auf. Nachdem jeder ein paar Mal zur Hallendecke geklettert war, sind wir noch Bouldern gegangen. Bouldern ist Klettern ohne Gurt. Die reinste Form des Kletterns. Wir sind verschiedene Touren geklettert und durch einen Tunnel gekrochen. Nach dem Bouldern waren wir alle nassgeschwitzt. Es war nicht nur toll: Es war für mich ein richtiges Lebenserlebnis! Text/Fotos (2): Torsten Calamiello Foto (1): privat 7

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