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wir 2 / 2018

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6 Stiftung Liebenau ehrt

6 Stiftung Liebenau ehrt 110 langjährige Mitarbeiter Sie setzen Impulse 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten ihr langjähriges Dienstjubiläum. Foto: Luuka LIEBENAU – Noch nie war die Zahl der Jubilare so hoch, bei denen sich Geschäftsführer Jörg Munk für ihren Einsatz für Menschen mit Einschränkungen bedanken konnte. Manche von ihnen feierten sogar ihr 40-jähriges Dienstjubiläum in der Stiftung Liebenau. „Sie sind Langstreckenläufer“, so Munk im Saal im Hofgut Hügle in Bottenreute, wo man Bilanz zog, um auf die gemeinsame Zeit zurück und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Vieles hat sich in den letzten 40 Jahren verändert – gesellschaftspolitisch, aber auch in der Entwicklung der Hilfe für Menschen mit Behinderungen. Die Welt sei bunter, vernetzter und individueller geworden. Die Digitalisierung ist vorangeschritten, man spricht von Arbeit 4.0 und künstlicher Intelligenz. Diese aber kann weder Empathie, Spontanität noch Kreativität, die in der sozialen Arbeit nötig sind, ersetzen. 20 Jahre: Arnim Bonneval, Claus Brutscher, Felix Diehl, Uwe Ehlert, Torsten Faden, Claudia Franzesko, Hubert Gärtner, Peter Gruner, Ines Gsell, Christian Hagg, Carmen Heine, Harald Hierling, Birgit Jehle, Michael Keßler, Albrecht Klein, Ulrike Koch, Dorothea Konrad-Ozasek, Klaus Krebs, Margarethe Mai, Cornelia Mandzukic, Tiziana Obradovic, Thorsten Raack, Alexander Rauch, Alexandra Rombach, Ina Sachße, Peter Seybold, Sonja Sommerkorn, Sandra Steible, Bruno Stemmer, Sibylle Stroph, Elvira Werner, Marcel Wohlgemuth, Jonathan Wolf, Sonja Wölfel. 25 Jahre: Brigitte Benkhart, Daniela Blaser, Karin Borkenhagen, Margit Boßler, Muervet Elguen, Christa Elser-Babic, Andreas Eltrich, Irene Forster, Michael Geibel, Leslie John Goncalves, Latife Görgec, Michael Hagmann, Robert Häusler, Claus-Michael Haydt, Renathe Kimmig, Sonja Lemberger, Natalie Müllenberg, Maria Luis Pröller, Elke Rauh, Michael Reiser, Dagmar Rothenhäusler, Michael Ruf, Birgit Schlecker, Nicole Seybold, Irmgard Stegmann ,Ulrich Steinle, Gabriele Strohmaier, Thomas Thiel, Bo Tran, Simone Weizenegger, Ida Wildermuth. 30 Jahre: Wenke Aggeler, Anke Bah, Monika Bauschatz, Monika Behling, Marita Beischl, Ella Benzinger, Petra Denzinger, Lucia Erath, Sonja Ganter, Loreen Hanser, Brigitte Harsch, Sabine Hilebrand, Doris Kaiser, Christine Keller, Oliver Kessler, Corinna Klug, Gabriele Krumpschmid, Reiner Manghard, Jürgen Müller, Roswitha Müller, Ute Saalmüller, Gisela Schön, Bettina Stöckler, Norbert Streicher, Franz Walter, Stefan Weidmann, Franz Wilkos. 35 Jahre: Martin Bischof, Peter Brauchle, Helmut Daschner, Gertrud Dorner, Berthold Gaßner, Wolfgang Közle, Guido Löchle, Ursula Mayerhofer, Barbara Munding, Margarete Noack, Andrea Rößner-Haspel, Marianne Seeger, Brigitte Stokowy, Dieter Stokowy, Verica Störk, Wilma Winkler. 40 Jahre: Magdalena Ivacic, Gabriela Luhr, Margret Polivka, Angelika Zettler.

7 Foto: Isabel Krichel-Bonstein Förderverein St. Gallus unterstützt gestaltende Kunst Malen auf XXL-Rahmen TUTTLINGEN – Bunt und kreativ wird es alle zwei Wochen in Tuttlingen. Nämlich dann, wenn sich zehn Klienten der Stiftung Liebenau und des Psychosozialen Förderkreises zum Malen treffen. Kunsttherapeutin Angelika Rinnus hat immer spezielle Themen im Gepäck, die die kreativen Teilnehmer in den knapp anderthalb Stunden – und falls nötig oder gewünscht bei den nächsten Treffen – individuell angehen. „Ich bin“, „Hell, dunkel“, oder „Was ich schon immer gerne machen wollte“ stellen dann die jeweilige Herausforderung dar. Wie die Teilnehmer die Themen umsetzen, dafür lässt ihnen die Fachfrau freie Hand. Geschützt durch Schürzen kann sich jeder ohne Scheu in den hellen Räumen des Psychosozialen Förderkreises austoben. Farbe erwünscht: Das ist auch an den Wänden zu erkennen, die kunstvoll gestaltet sind und zur Kreativität motivieren. Gemalt wird mit Acrylfarben, Pinsel, Schwämmen, Fingern und Händen auf übergroßen Keilrahmen. Da sich vor allem Menschen mit psychischen Erkrankungen mitunter schwer tun, sich auf die XXL-Rahmen einzulassen, stehen auch kleinere Rahmen zur Verfügung. Die künstlerische Freiheit ermöglicht es am Ende, beide Größen zu kombinieren, womöglich sogar in einem Bild. Am Schluss der Aktion mit 15 Maleinheiten steht die gemeinsame Ausstellung im Rathaus in Tuttlingen. Nach der Vernissage am 13. September sind die Kunstwerke für zwei Wochen öffentlich zu sehen. Das Projekt findet statt im Rahmen „Zusammen für ein inklusives Tuttlingen“. Mit der Förderung des Fördervereins kann das Honorar der Fachkraft und das Material finanziert werden. Der Förderverein St. Gallus unterstützt unter anderem Aktivitäten im kreativen Bereich. Durch das Engagement möchte er Menschen mit Behinderungen eine hohe Lebensqualität bieten. Häufig tragen die Spenden dazu bei, ganzheitliche Entwicklung, selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Mitglied im Förderverein können alle werden, die mithelfen wollen, die Ziele der Liebenau Teilhabe voranzubringen. Aber auch Kommunen, Pfarrgemeinden, Firmen, Vereine und Gruppen sind als Mitglied willkommen. Die Mitglieder setzen ihren Jahresbeitrag selbst fest. Der Mindestbeitrag beträgt 36 Euro. Die gesammelten Mittel werden ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendet. Die Gemeinnützigkeit des Vereins ist vom Finanzamt Friedrichshafen anerkannt. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Nähere Informationen: Susanne Aggeler susanne.aggeler@stiftung-liebenau.de www.stiftung-liebenau.de/foerderverein Spendenkonto: Förderverein St. Gallus Volksbank Tettnang/Friedrichshafen: GENODES1TET IBAN: DE82 6519 1500 0023 3860 02 Anne Oschwald

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