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Jahresbericht 2014 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

Überblick

Überblick 2014 A: Summe der Einzeldaten ohne Berücksichtigung der Beteiligungsquoten B: Summe der Einzeldaten unter Berücksichtigung der Beteiligungsquoten Hilfe für Menschen mit Behinderung Stiftung Liebenau A B Standortkommunen 95 Einrichtungen und Dienste 290 Mitarbeiter/-innen Stiftung Liebenau (Kopfzahlen)* 6 889 6 166 Ehrenamtliche 2 532 2 501 Umsatz (in TEUR), konsolidiert 298.889 * Hinzu kommen: Mitarbeiter/-innen Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk 35 12 Mitarbeiter/-innen Fondazione S. Elisabetta 143 47 Mitarbeiter/-innen Franz von Assisi 762 127 Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Hilfen für Kinder und Jugendliche Standortkommunen 3 Einrichtungen und Dienste 7 Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen)* 233 Ehrenamtliche 150 Umsatz (in TEUR), konsolidiert 10.104 Liebenauer Netzwerk Familie Stiftung Helios – Leben im Alter und sonstige Tätigkeiten St. Andreas-Stiftung Fondazione S. Elisabetta Fondaziun S. Elisabetta Bürgerstiftung Deggenhausertal Bürgerstiftung Maikammer Standortkommunen 4 Einrichtungen und Dienste 4 Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen)* 168 Ehrenamtliche 28 Umsatz (in TEUR), konsolidiert 8.675 Steinach Tübach • • Bregenz Goldach • • Gaissau Oberhelfenschwil Brunnadern • • Nüziders • Vandans • Bartholomäberg Schruns • St. Gallenkirch Stiftung Liebenau** – Stiftung Hospital zum Heiligen Geist – Stiftung Helios – Leben im Alter Standortkommunen 102 Einrichtungen und Dienste 301 Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen)* 8 530 6 753 Ehrenamtliche 2 756 2 694 ** einschließlich aller Tochtergesellschaften, Beteiligungen und sonstigen zugeordneten Rechtsträger A B • Nals • Bozen • Girlan Ausführliche Fakten aus den verschiedenen Tätigkeitsbereichen befinden sich auf den Seiten 28 und 29.

Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, ist es Ihnen auch schon einmal so gegangen, dass Sie in den Spiegel schauen und sich mit einem Mal ganz neu sehen? Hier eine neue Falte, dort ein Gesichtszug, der Ihnen bisher noch gar nicht aufgefallen ist. Sie fangen an zu bewerten: Gefällt mir das, was ich sehe? War das früher auch schon so? Und – vielleicht eine Frage, auf die wir keine Antwort haben: Woher kommt das? Kurzum: Wir erleben Wandel am eigenen Leib. Wir vergleichen einen früheren Zustand mit dem aktuellen. Auch viele der von unseren Mitarbeitern in zahlreichen Diensten betreuten Menschen erfahren Wandel. Oft kommen sie erst durch so einen Wandel in die Situation, Hilfe zu benötigen. Da ist die junge Familie mit ihrem kranken Neugeborenen, die wir im Rahmen der sozialmedizinischen Nachsorge betreuen. Der ältere Mensch, der Schlag auf Schlag pflegebedürftig wurde und seine eigenen vier Wände für immer verließ, um in eines unserer Pflegeheime zu ziehen. Und da sind neue Erfahrungen, die einen Wandel in Gang setzen: So gelingt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der St. Lukas-Klinik beispielsweise mit dem Modell der emotionalen Entwicklung einer Patientin zu helfen, an die sie vorher nicht herankamen. Da ist die Erfahrung, dass auch Menschen, die sehr eingeschränkt sind, mit entsprechender Unterstützung andere Menschen teilhaben lassen können an ihren Interessen und Talenten. Oder stellen Sie sich vor, was es bewirkt, wenn der Schüler der Don-Bosco-Schule, der eine Inklusionsklasse besucht, dort zum zweiten Klassensprecher gewählt wird? Auch wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Deutschland und Österreich sich zum fachlichen Austausch treffen, hat das verändernde Wirkungen. Eines steht dabei fest: Manchen Wandel können Menschen nicht allein stemmen. Dazu brauchen sie andere Menschen – und Gottes Hilfe. In unserem Jahresbericht, den wir zusammen mit den uns verbundenen Stiftungen Hospital zum Heiligen Geist und Helios – Leben im Alter herausgeben, können Sie sich ein Bild von den verschiedenen Formen von Wandel machen. Manches wird Ihnen vertraut sein, anderes neu. Wir wünschen uns, dass sie aus der Lektüre viele neue Erkenntnisse gewinnen und wir so „Wandel“ hervorrufen können. Der Vorstand Prälat Michael H. F. Brock Dr. Berthold Broll Dr. Markus Nachbaur VORWORT 3

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