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Jahresbericht 2012 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht 2012 der Stiftung Liebenau informiert über die Aufgabenfelder, die Organisation und Unternehmenskennzahlen.

St. Anna-Hilfe

St. Anna-Hilfe gemeinnützige GmbH, Deutschland Liebenau – Leben im Alter gemeinnützige GmbH Die St. Anna-Hilfe Deutschland und die Liebenau – Leben im Alter betreiben im Stiftungsverbund den größten Teil der stationären Altenpflegeeinrichtungen, Sozialstationen und ergänzenden Wohnformen wie den Heimgebundenen Wohnungen. Das Portfolio wird ergänzt durch weitere Angebote wie Wohnen mit Service, ein Hospiz, Seniorenwohngemeinschaft, betreutes Wohnen, Tages-, Kurzzeitund Schwerstpflege. Neben den generationsübergreifenden Wohnanlagen nach dem Konzept „Lebensräume für Jung und Alt“ werden Quartiersprojekte umgesetzt. Nach wie vor besteht Bedarf an kleineren wohnortnahen Pflegeeinrichtungen und „Lebensräumen für Jung und Alt“. Vor allem Gemeinden, mit denen wir bereits eine langjährige Partnerschaft pflegen, fragen zusätzliche Leistungen an. Gemeinsam entwickeln wir neue Modelle und Kooperationen. So konnten wir im Deggenhausertal, in Ailingen, Weyarn, Bad Grönenbach und Oberteuringen neue Projekte auf den Weg bringen. Fachlich war das Jahr 2012 von Diskussionen zum Thema „Fürsorge versus Autonomie“, vor allem in stationären Einrichtungen, geprägt. Bei der Liebenau – Leben im Alter stieg die Auslastung beziehungsweise Nachfrage weiterhin an, ihre wirtschaftliche Entwicklung verlief sehr gut. Bei der St. Anna-Hilfe war, bei unveränderter Nachfrage, ein kostendeckender Abschluss aufgrund steigender Personalkosten nicht möglich. Auch die Entgeltsätze für unsere Sozialstationen gleichen die Personalkostensteigerungen nicht aus. Die zunehmende Unterfinanzierung in diesen Bereichen stellt eine große finanzielle Herausforderung dar. Entgegen den gesellschaftlichen Diskussionen über eine leistungsgerechte Vergütung in der Pflege findet in der Praxis keine vollständige Refinanzierung über die Pflege- und Entgeltsätze statt. Leitungskräfte qualifizieren sich Im Rahmen der Angebote der Abteilung „fortbilden & entwickeln“ der Stiftung Liebenau konnten sich erfahrene Wohnbereichsleitungen erfolgreich weiterbilden. Zusätzlich zu den bisherigen Fortbildungen nahmen verstärkt Leitungskräfte an umfangreichen Fortund Weiterbildungen teil. St. Anna-Hilfe, Deutschland Liebenau – Leben im Alter 2011 2012 Bewohner, Mieter, Gäste, Kunden y Bewohner in Heimen (Dauer-, Kurzzeit- und Schwerstpflege) 3 188 3 253 y Gäste Tagesbetreuung 82 72 y Gäste Hospiz 109 114 y Patienten/Kunden Sozialstationen 766 781 y Mieter heimgebundener Wohnungen 290 290 y Bewohner Wohnanlagen „Lebensräume für Jung und Alt“ 1 348 1 389 y Bewohner Wohnanlagen „Leben am See“ 124 124 Einrichtungen/Platzzahlen y Heime 28 29 y Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze 1 512 1 556 y Schwerstpflegeplätze 46 46 y Plätze Tagesbetreuung 60 60 y Plätze Hospiz 9 9 y Standorte Heimgebundene Wohnungen 18 19 y Anzahl Heimgebundene Wohnungen 223 241 y Wohnanlagen „Lebensräume für Jung und Alt“ 24 25 y Anzahl der Wohnungen 793 817 y Wohnanlagen „Leben am See“ 2 2 y Wohnungen „Leben am See“ 73 73 y Sozialstationen 3 3 Stefanie Locher Geschäftsführerin Gerhard Schiele Geschäftsführer Mitarbeiterzahlen y Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 1 527 1 581 y Ehrenamtliche 1 555 1 570 30 Altenhilfe

Für ein langes Leben zu Hause Ob Pflegeheime, gemeinwesenorientierte Unterstützungen, neue Quartiersprojekte oder auch gemeinsame Projekte der Alten- und Behindertenhilfe: Alle Angebote sind gleichermaßen nachgefragt. Die Kommunen sind bei Neuentwicklungen ein zuverlässiger Partner. Nach wie vor werden Modelle für ein möglichst langes Leben in der häuslichen Umgebung entwickelt. In der Gemeinde Amtzell mit dem Pflegeheim St. Gebhard und den „Lebensräumen für Jung und Alt“ hat sich die Zusammenarbeit aller Akteure im Gemeinwesen seit vielen Jahren bewährt. Haus St. Elisabeth erstrahlt im neuen Glanz Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde Mitte Juni das Altenpflegeheim St. Elisabeth der St. Anna-Hilfe in München-Fürstenried eingeweiht. Das Haus bietet nach dem Umbau 127 Pflegeplätze. Die insgesamt elf Bungalows besitzen einladende Innenhöfe und einen großen Garten. In drei Gebäuden befinden sich die Versorgungsräume, die Verwaltung sowie 18 Heimgebundene Wohnungen für ältere Menschen, die selbstständig wohnen möchten, aber die Angebote und Leistungen des Pflegeheims im Hintergrund schätzen. Erste Einrichtungen in Rheinland-Pfalz Im Sommer 2012 wurde die erste Wohnanlage nach dem Konzept „Lebensräume für Jung und Alt“ in Maikammer (Südliche Pfalz) mit 24 Wohnungen eröffnet. Im Dezember nahm das Haus St. Pirmin mit 44 Dauerpflegeplätzen am selben Standort den Betrieb auf. Die Einweihung feierten die Bewohner zusammen mit Vertretern der Gemeinde, der Stiftung Liebenau und der Liebenau – Leben im Alter. Altenhilfe 31

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