Mediathek der Stiftung Liebenau
Aufrufe
vor 7 Jahren

Jahresbericht 2010 der Stiftung Liebenau

  • Text
  • Bewohner
  • Familien
  • Liebenauer
  • Altenhilfe
  • Kinder
  • Vorstand
  • Behinderung
  • Menschen
  • Liebenau
  • Stiftung
Der Jahresbericht 2010 der Stiftung Liebenau informiert über die Aufgabenfelder, die Organisation und Unternehmenskennzahlen.

fortbilden & entwickeln

fortbilden & entwickeln (f&e) Die Abteilung fortbilden & entwickeln bietet für Führungskräfte, Mitarbeiter, bürgerschaftlich Engagierte und Menschen mit Behinderung vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Neu im Angebot war im Jahr 2010 die Weiterbildung „Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“. In Kooperation zwischen der Stiftung Haus Lindenhof, der Elisabeth- Stiftung, dem Caritasverband der Stadt Stuttgart und der Stiftung Liebenau fand ein Werkstatttag mit Hospitationen und fachlichem Austausch statt. Teamleitungen im Bereich von Küche, Wäscherei und Reinigung konnten eine Zusatzqualifikation zu Leitungsverständnis und Leitungskompetenz erwerben. Neu angelaufen ist auch das Projekt „Lokale Verantwortungsgemeinschaften in kleinen Lebenskreisen – LoVe“ vom Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG), in dem verschiedene Sozialträger Dienstleistungs- und Netzwerkmanager, Sozialraumassistenten und Bürgermoderatoren qualifizieren. Die Abteilung „fortbilden & entwickeln“ koordiniert die Interessen der Beteiligten bei der Konzepterstellung, Durchführung und Evaluation. Bedarfsgerechte Fortbildungen Das „Anti-Aggressivitäts-Training/Coolness-Training“ (AAT/CT®) qualifiziert Mitarbeiter, auch in Situationen mit Aggression und Gewalt sich und andere zu schützen und handlungsfähig zu bleiben. Die ersten Kursteilnehmer kamen aus dem Berufsbildungswerk Adolf Aich. Willibald Hafner-Laux Leiter fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln (f&e) 2009 2010 Leistungen y Zahl der Fortbildungen 109 155 y Zahl der Weiterbildungen 12 16 y Teilnehmer/-innen an Fortbildungen 1 695 1 819 y Teilnehmer/-innen an Weiterbildungen 203 182 Mitarbeiterzahlen y Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 3 3 y Dozenten/-innen 134 174 54 Bildung

Institut für Soziale Berufe gemeinnützige GmbH (IfSB) Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz Allensbach-Hegne (25 % Beteiligung), Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen e.V. (25 % Beteiligung), St. Elisabeth-Stiftung Bad Waldsee (25 % Beteiligung), Stiftung Liebenau (25 % Beteiligung) Das Institut für Soziale Berufe (IfSB) bildet seit 38 Jahren Fachkräfte in verschiedenen sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Arbeitsfeldern aus. Ergänzt wird das Angebot durch Fachweiterbildungen und Zusatzqualifikationen. Unterrichtsstandorte befinden sich in Ravensburg, Wangen und Bad Wurzach. Im Berichtsjahr lag ein Arbeitsschwerpunkt auf der Fertigstellung von Modulhandbüchern für alle grundständigen Ausbildungsgänge. Der Aufbau in Modulstruktur ist ein Ergebnis des Bologna- Prozesses und soll die Ausbildungen von der Wissensvermittlung zur Handlungsorientierung weiterentwickeln. Damit sichert das Institut den hohen fachlichen Standard der Ausbildungen und seine Attraktivität als Ausbildungsinstitution. Durch die Modulstruktur der Ausbildungen wird auch der Zugang zu den verschiedenen Hochschulen erleichtert. Um langfristig am Ausbildungsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, verstärken wir die Netzwerkarbeit, zum Beispiel durch die Teilnahme an Bildungsmessen in der Region und durch intensive Zusammenarbeit in den Beiräten der Fachschulen und mit den Praxisstellen. Die Ausbildungskapazität des Instituts ist in den vergangenen fünf Jahren um rund 25 Prozent gestiegen. Besonders hoch war im Berichtsjahr die Nachfrage an den Fachschulen für Sozialpädagogik, Jugend- und Heimerziehung und Altenpflege. Die damit verbundenen Mehreinnahmen aus Schulgeldern und öffentlichen Zuschüssen ermöglichen es, seit 2008 das Institutsgebäude in Ravensburg grundlegend zu renovieren. Bis 2013 sollen die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Rekordzahl: 474 neue Auszubildende Die höchsten Schülerzahlen seit seiner Gründung vor 38 Jahren erreichte das Institut für Soziale Berufe im Schuljahr 2010/2011: 474 angehende Erzieher, Europaerzieher, Jugend- und Heimerzieher, Heilerziehungspfleger, Altenpflegehelfer und Altenpfleger haben im September ihre Ausbildung angetreten. Dazu kamen im Oktober noch 25 angehende Fachwirte für Organisation und Führung. Institut für Soziale Berufe (IfSB) 2009 2010 Fachschüler Fachschule für Sozialpädagogik y Fachrichtung Erzieherinnen 155 183 y Berufskolleg 72 80 y Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung 114 143 y Fachrichtung Heilerziehungspflege 291 283 Fachschule für Altenpflege (inkl. HEP-AP-Kurs) 236 260 Fachschule für y Organisation und Führung 23 25 y Heilpädagogik 30 38 Anerkennungsjahr 122 101 Fortbildungen 372 400 Berufsfachschule BFQ 46 44 Mitarbeiterzahlen y Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 70 76 y Nebenamtliche Dozent/-innen 100 100 Kurt Brust Geschäftsführer Bildung 55

Hier finden Sie Impulse für den Alltag

Anstifter