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Jahresbericht 2010 der Stiftung Liebenau

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Der Jahresbericht 2010 der Stiftung Liebenau informiert über die Aufgabenfelder, die Organisation und Unternehmenskennzahlen.

St. Anna-Hilfe

St. Anna-Hilfe gemeinnützige GmbH, Deutschland Liebenau – Leben im Alter gemeinnützige GmbH Die St. Anna-Hilfe Deutschland und die Liebenau – Leben im Alter betreiben den größten Teil der Altenhilfeeinrichtungen in der Stiftung Liebenau, von unterschiedlichen Wohn- und Pflegeformen über ambulante Dienste bis zu innovativen Quartiersprojekten. Im Berichtsjahr stand im Vordergrund, die bestehenden Angebotsstrukturen zu stabilisieren und qualitativ weiterzuentwickeln. Sehr gute Noten für die vom Medizinischen Dienst überprüften Einrichtungen bestätigen die hohe Pflegequalität. Unsere Erfahrungen mit dem Thema Wohnen im Alter waren stark nachgefragt von Kommunen und anderen Trägern. Nachfrage und Auslastung liegen in allen Angebotsbereichen auf hohem Niveau und konnten zum Teil gegenüber dem Vorjahr weiter gesteigert werden. In Maikammer (Rheinland-Pfalz) und Deggenhausertal (Baden-Württemberg) sind zwei neue Standorte für die Liebenau – Leben im Alter hinzugekommen. Die wirtschaftliche Entwicklung verlief in beiden Unternehmen zufriedenstellend, die Vermögensund Finanzlage ist stabil. Die in den Pflegesatzverhandlungen vereinbarten Entgelte konnten jedoch nur teilweise die Kostensteigerungen im Personalbereich decken. Die Differenz zwischen Pflegesatz und realen Kosten vergrößert sich weiter und wird in der an tarifliche Entwicklungen gebundenen St. Anna-Hilfe zum wirtschaftlichen Risiko der Zukunft. Neu eröffnet: Pflegeheime in Baienfurt und Scheer Kleinräumig, wohnortnah, mit neuen Wohngruppenkonzepten: Das sind die wesentlichen Kennzeichen der neuen Altenpflegeheime der Liebenau – Leben im Alter, die im Jahr 2010 in Betrieb genommen wurden. Das Pflegeheim St. Barbara in Baienfurt umfasst nach Sanierung und Erweiterung 30 Pflegeplätze und ist über einen Förderverein fest vernetzt in der 7 200-Einwohner-Gemeinde. Ebenfalls 30 Plätze bietet der Neubau des Hauses St. Wunibald im Stadtkern von Scheer. Stefanie Locher Geschäftsführerin Gerhard Schiele Geschäftsführer Unersetzlich: Ehrenamtliche im Heim Mehr als 1 500 Ehrenamtliche engagieren sich in den Altenhilfeeinrichtungen der St. Anna-Hilfe und Liebenau – Leben im Alter, 125 davon allein im Adolf-Gröber-Haus in Weingarten (Foto). Sie sind tätig in der Hospizarbeit, in der sozialen Betreuung, bei der Begleitung beim Spaziergang – Aktivitäten, die das Leben der Bewohner bereichern, für soziale Kontakte und Geselligkeit sorgen. 28 Altenhilfe

Sehr gut: Ambulante Pflege der Sozialstation St. Anna Note 1,0: Als einer der ersten ambulanten Dienste wurde die Sozialstation St. Anna Mengen- Hohentengen-Scheer vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) nach dem neuen Benotungssystem beurteilt. Neben den pflegerischen Leistungen und Essen auf Rädern deckt der Dienst auch Spezialgebiete ab wie die gerontopsychiatrische und die Palliativversorgung. Gefragt: Pflegefachkräfte der Zukunft 47 junge Leute sind im Ausbildungsjahr 2010 in ihre berufliche Zukunft in den Pflegeheimen der St. Anna-Hilfe und der Liebenau – Leben im Alter zwischen Bad Grönenbach, Friedrichshafen und Ehningen gestartet. Akzeptiert: Lebensräume auf dem Prüfstand In den Lebensräumen für Jung und Alt fühlen sich die Bewohner wohl. Das ergab eine detaillierte Umfrage unter den Wohnungsbesitzern und -mietern in den 24 Lebensräumen der St. Anna-Hilfe und der Liebenau – Leben im Alter. Das Konzept gefällt nicht nur in Sachen Barrierefreiheit und Privatsphäre, auch mit der Hausgemeinschaft sind die meisten zufrieden. Wichtigste Vertrauensperson für die Bewohner ist die Gemeinwesenarbeiterin. St. Anna-Hilfe, Deutschland Liebenau – Leben im Alter 2009 2010 Bewohner, Mieter, Gäste, Kunden y Bewohner in Heimen (Dauer-, Kurzzeit- und Schwerstpflege) 2 698 3 095 y Gäste Tagesbetreuung 134 95 y Gäste Hospiz 102 114 y Patienten/Kunden Sozialstationen 640 714 y Mieter heimgebundener Wohnungen 287 287 y Bewohner Wohnanlagen Lebensräume für Jung und Alt 1 341 1 341 y Bewohner Wohnanlagen „Leben am See“ 124 124 Einrichtungen/Platzzahlen y Heime 27 27 y Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze 1 466 1 482 y Schwerstpflegeplätze 46 46 y Plätze Tagesbetreuung 60 60 y Plätze Hospiz 9 9 y Standorte Heimgebundene Wohnungen 18 18 y Anzahl Heimgebundene Wohnungen 221 221 y Wohnanlagen Lebensräume für Jung und Alt 24 24 y Anzahl der Wohnungen 789 789 y Wohnanlagen „Leben am See“ 2 2 y Wohnungen „Leben am See“ 73 73 y Sozialstationen 3 3 Mitarbeiterzahlen y Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 1 506 1 587 y Ehrenamtliche –* 1 526 * nicht erfasst Altenhilfe 29

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